Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Bieneninstitut Kirchhain

Citizen Science Versuch „Varroadiagnose optimieren“


Worum geht es?

Auf einem geölten Bodenschieber werden mit einem Klickzähler Milben gezählt
Ein Bodenschieber wird am Bienenstand mit einem Abzieher gesäubert. Links im Bild eine Ölwanne mit Schaumstoffrolle, rechts ein Smoker und dahinter eine Beute.

Im Rahmen des EIP-AGRI Projekts „Verbesserung der Varroa-Management-Strategien für hessische Imkereibetriebe“ kann erstmals eine größere Zahl hessischer Imkerinnen und Imker an einem Experiment teilnehmen. Sie führen an ihren eigenen Bienenvölkern Messungen durch und tragen dadurch zu einer Verbesserung der Varroadiagnose bei. Konkret geht es dabei um den Vergleich von zwei Diagnosemethoden des Varroabefalls. Ihre Aufgabe besteht darin, von Juli bis Oktober jeweils einmal im Monat nacheinander einen ungeölten und einen geölten Bodenschieber für den Zeitraum von drei Tagen einzulegen und anschließend die Milben zu zählen und diese Zahlen am Ende an uns zu übermitteln. Dafür benötigen sie ein bis fünf eigene Bienenvölker mit möglichst durchgehenden Gitterböden und dicht schließenden Bodenschiebern.

Den ersten 250 Teilnehmenden können wir ein Starter-Set mit Versuchsmaterialien (Ölwanne, biologisch abbaubares Haftöl, Farbrolle, Abzieher) zur Verfügung stellen.

Eine genaue Versuchsanleitung und Infos zur Zustellung der Materialien erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

 

Logo-Leiste: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.


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