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Weltbodentag: Mit vielfältigen Maßnahmen den Boden schützen

Boden ist die Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und uns Menschen. Zudem ist er der größte Kohlenstoffspeicher der Welt und wirkt ausgleichend auf unser Klima.

Unsere Böden sind empfindliche Systeme, welche durch Eingriffe von außen – sei es durch den Menschen oder außergewöhnliche klimatische Bedingungen – gefördert aber auch gestört, sogar zerstört werden können. Als Existenzgrundlage landwirtschaftlicher Betriebe sichert er unsere Ernährung und unseren Wohlstand.

Böden sind eine nicht vermehrbare Ressource und müssen entsprechend umsichtig behandelt werden. Seit jeher sind daher der Schutz des Bodens und die Bewahrung der Fruchtbarkeit die Grundpfeiler landwirtschaftlichen Wirtschaftens. Die gute fachliche Praxis gibt die Grundlagen des schonenden Umgangs mit dieser wichtigen Ressource vor. Verankert wurde dies im Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG). So soll eine standortangepasste Bewirtschaftung unter Berücksichtigung der Witterung die Bodenstruktur erhalten. Zudem gilt es, Bodenverdichtungen und Bodenabträge (Erosion) zu verhindern. Die biologische Aktivität des Bodens soll gefördert und langfristig der Humusgehalt erhalten werden.

Es wird angestrebt, nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, in den Boden einzugreifen.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, ergreifen landwirtschaftliche Betriebe vielfältige Maßnahmen:

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, unser höchstes Gut auch für zukünftige Generationen gesund und produktiv zu erhalten.

Dieser Beitrag zum Thema „Boden“ SOS - Save our Soils ist für den Freizeitgartenbau interessant.