Eine mineralische Stickstoffdüngung ist das wirksamste Instrument, um die Entwicklung von Pflanzenbeständen zu beeinflussen („Stickstoff ist der Motor des Pflanzenwachstums“). Neben Fragen der zeitlichen und räumlichen Verteilung oder der N-Düngerform steht vor allem die Frage nach der richtigen Menge im Vordergrund. Eine zu niedrige Düngermenge bedeutet einen Einkommensverlust für den Landwirt, eine zu hohe Düngermenge kann über Auswaschung und Entgasung die Belastung der Hydro- und Atmosphäre vergrößern.
Der LLH führt zur N-Düngung zahlreiche Feld- und Gefäßversuche sowie umfangreiche Erhebungsuntersuchungen (z.B. Nmin-Referenzflächen) durch und bietet auf dieser Basis Beratung an.
Kulturspezifische Hinweise finden Sie bei der jeweiligen Feldfrucht unter Marktfruchtbau.