Gärten und öffentliches Grün im Klimawandel
Milde Winter, trockenheiße Sommer, höhere Jahresdurchschnittstemperaturen sowie Verschiebungen von Vegetations- und Niederschlagsperioden: Die Folgen des Klimawandels für den Haus- und Kleingarten als auch für kommunale Grünflächen beschäftigen die Hessische Gartenakademie schon seit Jahren. Ab 2020 bearbeiten wir nun ein Projekt mit dem Titel: „Klimawandel, Schaderreger, Artenrückgang – Herausforderungen für das Öffentliche und Private Grün“. Das dreijährige Vorhaben wird vom Hessischen Umweltministerium gefördert.
Unter anderem möchten wir folgende Fragen bearbeiten:
- Widerstehen heutige etablierte Bepflanzungskonzepte langanhaltende Trockenzeiten? Welche Pflanzenarten und Sorten sind hitze- und trockenresistent?
- Welche klimaangepassten Bepflanzungskonzepte eignen sich, um die innerstädtische Begrünung zu sichern und auszubauen?
- Wie kann die Ernte von Obst und Gemüse im Haus- und Kleingarten trotz Trockenheit und klimabedingter Schädlinge gesichert werden?
- Welche Maßnahmen gibt es gegen Schaderreger, die von den klimatischen Veränderungen gefördert werden?
Ziel des Projektes ist es, praxisbezogene Empfehlungen zur Anpassung von Gärten und öffentlichen Grünflächen an die Klimaveränderungen zu vermitteln.
Das Projekt endete 2022. Die Ergebnisse aus dem Projekt stellen wir, u.a. in den Broschüren „Mach Deinen Garten zukunftsfit“, auf unserer Webiste zur Verfügung.
Themen
Kaum Regen in Sicht - so unterstützen Sie Ihre (Garten)pflanzen und Gartenbewohner, diese Periode zu meistern! Hier eine Checkliste:
>> Weiter
Auf unseren Rundgängen durch Gärten und Grünanlagen sind wir nicht nur mit dem Fotoapparat, sondern mitunter auch mit unserer Wärmebildkamera unterwegs, um für Sie anschauliche und beeindruckende Aufnahmen zu erstellen.
>> Weiter
Heute, am 03. Juli, wird in den USA der Tag der Klimaanlage "gefeiert".
Für uns von der Hessischen Gartenakademie ein guter Anlass, um Werbung für die multifunktionalen, preiswerten und umweltfreundlichen grünen Klimaanlagen zu machen.
>> Weiter
Immer häufiger wird das Gartentelefon mit Schadbildern konfrontiert, die früher eher selten waren: Neben Hitze- und Trockenschäden treten – trotz meist milder Winter – verstärkt Schäden aufgrund von Kälte und Spätfrösten auf.
>> Weiter
In den letzten Jahren ist das Thema Schottergärten und deren negativen Auswirkungen immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
>> Weiter
Als wichtigste Pflanzzeit hat sich das Frühjahr etabliert, wenn die tristen Wintermonate vorbei sind, das Wetter schön wird und die Lust auf Gartenarbeit in den Fingern juckt. Aufgrund des Klimawandels sind Frühjahrspflanzungen von Stauden und Gehölzen allerdings nicht mehr per se zu empfehlen.
>> Weiter
Sie sind das Wochenende nicht zu Haus oder haben einen Kurzurlaub geplant? Ist kein Nachbar für den Gießdienst verfügbar und wohnen Familie oder Freunde weit entfernt, stellt sich immer wieder die Frage, wie versorge ich meine Zimmer-, Kübelpflanzen oder Gemüsekulturen?
>> Weiter
Boden ist eine wichtige Lebensgrundlage für Pflanze, Tier, Mensch und Ökosystem. Durch die Zunahme von Starkregenereignissen, Wind und Hitze und der Abnahme von Niederschlägen im Sommer wird der Bodenschutz auch im Hausgarten immer wichtiger.
>> Weiter