Sie möchten lernen, wie man einen Apfelbaum schneidet oder wie der Anbau von Bio-Gemüse im eigenen Garten gelingen kann? Dann sind Sie bei uns, der Hessischen Gartenakademie, richtig.
Die Hessische Gartenakademie ist eine Bildungseinrichtung des Landes Hessen und befindet sich an den beiden Standorten Geisenheim und Kassel. Unsere Angebote richten sich an Freizeitgärtner/innen (Hobbygärtner, Kleingärtner) und an Mitarbeitende von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen.
Gärtnern im Einklang mit der Natur
Wir bilden Sie weiter, beraten und informieren. Dabei steht eine nachhaltige Gartenkultur im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Hessische Gartenakademie möchte die Menschen in unserem Land für das Gärtnern im Einklang mit der Natur begeistern, was u.a. die Förderung der biologischen Vielfalt und den Schutz des Bodens einschließt.
Diese Ziele sind nur gemeinsam zu erreichen. Deshalb arbeiten wir bewusst in einem Netzwerk mit den anderen Gartenakademien in Deutschland und den Verbänden des Freizeitgartenbaus in Hessen zusammen. Ein Fachbeirat, bestehend aus den Vertretern dieser Verbände und des Städte- und Gemeindebundes, berät und unterstützt die Arbeit der Hessischen Gartenakademie.
Probieren gehört zum Studieren
Wir vermitteln unser Wissen praxisnah. Theoretische Zusammenhänge werden durch praktische Beispiele und Übungen veranschaulicht. Damit Sie als Besucher oder Teilnehmer selbst Hand anlegen und praktische Erfahrungen sammeln können, unterhalten wir in Geisenheim einen etwa 2 ha großen obstbaulichen Lehr- und Schaugarten.
Auf den folgenden Seiten können Sie sich über unsere Angebote und aktuelle Themen informieren.
„Vorsicht: Wenn Sie zwischen dem 1. März und dem 30. September Hecken schneiden, drohen Ihnen bis zu 100.000 Euro Bußgeld!“ lauten die Schlagzeilen, die regelmäßig Ende Februar durch die Medien gehen und bei Gartenbesitzern und Gartenbesitzerinnen für Erschrecken und Verwirrung sorgen. So scheint das Gesetz im völligen Widerspruch dazu zu stehen, dass in der Praxis sogar regelmäßig sommerliche Hecken- oder Obstgehölzschnitte empfohlen werden.
(Ficaria verna/ Syn. Ranunculus ficaria) - Ein heimischer Frühblüher ist das Scharbockskraut, auch Feigwurz genannt. Er findet sich in vielen Hausgärten – meist ohne dass man sich erinnern kann, dieses Gewächs je gepflanzt zu haben.
Wenn die Tage wieder länger werden, steigt die Vorfreude aufs Gärtnern und frisches Grün aus dem Garten. Die ersten Blüten werden sehnsüchtig erwartet. Nicht nur, weil sie endlich wieder Farbe in den Garten bringen, sondern möglicherweise auch in den Salat.
In den Wintermonaten ist es in unseren Gärten, wenn nicht gerade Schnee liegt, meist trist und grau. Bäume und Sträucher haben ihre Blätter verloren. Die vielen bunten Gartenblumen aus dem Sommer und dem Herbst sind verwelkt.
Am 2. Februar ist der Tag des Igels. Die historischen Hintergründe für diesen Tag wurden bereits im gestrigen Artikel beschrieben. Inzwischen dient dieser Tag jedoch eher als Anlass, auf die Belange unseres stacheligen Gartenbewohners hinzuweisen.
Wer in diesem Winter wieder zu Streusalz greift, um Gehwege und Straßen von Schnee und Eis zu befreien, belastet damit nicht nur die Umwelt, sondern begeht unter Umständen zugleich eine Ordnungswidrigkeit.
Mistelsträuße sind in der Vorweihnachtszeit als Dekoration beliebt und schmücken als Glücksbringer manchen Hauseingang. In Sagen und Legenden gilt die Mistel als Symbol des Friedens und der Liebe. So soll ein Kuss unter dem Mistelzweig an Weihnachten dem Paar Glück bringen.
Der Anbau von Kakis im eigenen Hausgarten erfreut sich zurecht zunehmender Beliebtheit, da die Bäume nicht nur leckere Früchte hervorbringen, sondern im Herbst echte Hingucker sind.
Jeden Herbst steht für ordentliche Gartenbesitzer die vermeintlich wichtige Aufgabe an, den Garten „winterfest“ machen zu müssen. Untermauert wird dieses Ritual durch entsprechende Meldungen im Rundfunk und in der Presse.