- Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen - https://llh.hessen.de -

Dauergrünland

Als Dauergrünland wird eine auf mindestens 5 Jahre angelegte Vegetationsform (Wiese/Weide) bezeichnet, die eine ganzjährig geschlossene Pflanzendecke aufweist. Üblicherweise wird dieser Pflanzenbestand aus Gräsern, Kräutern und Leguminosen zusammengesetzt, die in ihren Anteilen erheblich variieren können. Je nach Boden-, Wasser- und Klimaverhältnissen, sowie aufgrund verschiedener Bewirtschaftung ist das Grünland unterschiedlich zusammengesetzt. So sind beispielsweise Düngung und Nutzung aufeinander sowie auf die Produktivität von Pflanzenbestand und Standort abzustimmen, um die wertvollen und leistungsfähigen Bestände langfristig zu etablieren und zu erhalten.

Hohe Grundfutterqualität als Basis für hohe Grundfutterleistung ist und bleibt ein Hauptanliegen der Grünlandwirte. Daher ist eine ausreichende Artenkenntnis im Grünland wichtig! Sie erlaubt dem Landwirt eine Beurteilung des Wertes und des Bewirtschaftungszustandes seines Grünlandes.

Im Folgenden sind zahlreiche Informationen sowie Hinweise und Tipps zur Bewirtschaftung des Grünlandes zusammengefasst. Sie umfassen Mischungs- und Sortenempfehlungen sowie Informationen zur Düngung und zur Grünlandverbesserung. Auch zu den einzelnen Pflanzenarten im Grünland gibt es zahlreiche Informationen.

Aktuelle Themen

 

Reifeprüfung Grünland 2024

Ermittlung der Siloreife auf ausgewählten hessischen Standorten
>> Weiter
 

Kennarten im Grünland (Öko-Regelung 5)

Artenreiche Grünlandflächen bieten einer großen Anzahl an Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Sie prägen das Landschaftsbild positiv und unterstützen die Speicherung von Wasser und CO2. Landwirtinnen und Landwirte, die sich für eine extensive Bewirtschaftung ihrer Grünlandflächen entscheiden, leisten somit wertvolle Beiträge zur Förderung der Biodiversität und Gesunderhaltung unserer Umwelt.
>> Weiter
 

Herbstzeitlose: Jetzt mulchen!

Dürrejahre, mangelnde Kalkung und insgesamt unzureichende Grünlandpflege aber auch Überschwemmungen, mit denen die Samenkapseln weitergetragen wurden, haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Herbstzeitlose auf vielen Flächen einwandern konnte bzw. der Besatz deutlich zugenommen hat.
>> Weiter
 

Feldmäuse – aktuelle Situation

Im Herbst des Vorjahres (Herbst 2022) war die Feldmauspopulation regional sehr stark angestiegen. Glücklicherweise war der Winter überwiegend schneefrei und der Januar sehr nass. In der Folge war die Feldmauspopulation verbreitet eingebrochen.
>> Weiter
 

Grünlandaufwuchs im Herbst

Nach der letzten Gülledüngung und den ungewöhnlich hohen Temperaturen im September und Oktober, gibt es vielerorts noch einen Grünlandaufwuchs, der teilweise mit Rost befallen ist.
>> Weiter
 

Nachlese Feldtag: Digitalisierte Ampfer-Einzelpflanzenbekämpfung

Am 21. September fand im Rahmen des Projekts „DigiNetz“ in Guxhagen-Grebenau der Feldtag „Digitalisierte Ampfer-Einzelpflanzenbekämpfung“ statt. Auf einer Mähwiese des Milchviehalters Thorsten Siebert wurden drei innovative Maschinen vorgestellt.
>> Weiter
 

Nachsaaten im Wirtschaftsgrünland noch im Herbst einplanen?

Anders als im Vorjahr gab es im Jahr 2023 viele feuchtere Phasen, die sich positiv auf das Wachstum der Gräser ausgewirkt haben.
>> Weiter
 

Herbstzeitlose – jetzt Flächen für die Frühjahrsbekämpfung ermitteln

Seit Ende August blüht die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) auf eher extensiv genutzten Grünlandflächen.
>> Weiter
 

Heute an morgen denken - Günstige Bedingungen für die Grünlandnachsaat nutzen!

Im Grünland ist der Spätsommer häufig ein guter Zeitpunkt, um müde Grünlandnarben munter zu säen!
>> Weiter
 

Jakobskreuzkraut - hochgiftig und hartnäckig!

Vielerorts blüht zur Zeit das Jakobskreuzkraut.
>> Weiter
>> Weitere Beiträge