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Neuer Ackerfuchsschwanz-Flyer

Die Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz ist in vielen hessischen Regionen mit Problemen verbunden und breitet sich auf weitere Gebiete aus.

Eine einzelne Maßnahme ist für die umfassende Bekämpfung dieses Problems nicht ausreichend. Vielmehr bedarf es einer Bekämpfungsstrategie, die nicht nur eine chemische Komponente vorsieht, sondern alle Bereiche des integrierten Pflanzenbaus berücksichtigt. Herbizidresistenzen erschweren solche Bekämpfungsstrategien vereinzelt.

Einen kurzen Überblick über mögliche Maßnahmen bietet der neue Ackerfuchsschwanz-Flyer, welcher sich unter anderem auch mit der Biologie dieses Schadgrases befasst. Um Problemen vorzubeugen, werden präventive Maßnahmen empfohlen. Dafür ist es notwendig, die Eigenschaften des Ackerfuchsschwanzes zu kennen. Zu jenen Maßnahmen zählen neben Fruchtfolge und Saatzeitpunkt auch eine entsprechende Bodenbearbeitung. Im Flyer werden sowohl die Bedeutung als auch die Umsetzung des Herbizidmanagements erläutert. Das vorrangige Ziel dabei ist, den einseitigen Einsatz von Herbiziden mit derselben Wirkungsklasse zu unterbinden, sowie die zur Verfügung stehenden Wirkstoffe so einzusetzen, dass diese möglichst effektiv genutzt werden. Ein Management, welches auf die Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz oder anderen Gräsern ausgerichtet ist, stellt im ersten Moment ein Mehraufwand für den Landwirt dar, sichert ihm aber langfristig die Ertragsfähigkeit seiner Böden.

Unser Flyer zeigt die wichtigen Punkte bei der Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz auf. Eine gezielte Bekämpfungsstrategie muss betriebsindividuell geplant werden, da jeder Betrieb über unterschiedliche Technik, Fruchtfolgeglieder und Resistenzstatus verfügt. Sprechen Sie hierfür Ihre Pflanzenbauberater vor Ort an.

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