Der Zeitanteil der Melkarbeit am Gesamtarbeitsaufkommen beträgt knapp 30 - 35 %. Damit wird klar, dass hier die Möglichkeiten in der Verbesserung der Arbeitsqualität und der Effizienz der Melkarbeit groß sind.

Die Minimierung von Federpicken und Kannibalismus stellt in der Jung- und Legehennenhaltung die größte Herausforderung dar.

Die Ausführung des artgemäßen Futtersuche- und Futteraufnahmeverhaltens ist genauso wichtig wie die Nährstoffaufnahme. Nur beides zusammen wirkt vorbeugend gegen Federpicken und Kannibalismus.

An dem Netzwerk „Minimierung des Federpickens bei Mastputen“ nahmen deutschlandweit sechs Putenmastbetriebe teil.

Am Landwirtschaftszentrum Eichhof in Bad Hersfeld werden seit 2017 ca. 240 Legehennen und drei Hähne in einem mobilen Stall gehalten.

Weide mit Milchkühen wird in den letzten Jahren wegen der hohen Arbeitsbelastung verstärkt diskutiert. Doch wie kann das Weidemanagement aussehen, damit es die angespannte Arbeitssituation in Familienbetrieben entlastet?

Im Rahmen der ALB Fachtagung „Melktechnikkonzepte für die Zukunft“, die am 13. Februar 2019 am Eichhof/Bad Hersfeld stattfand, erklärte Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg, wie Weidegang und automatisiertes Melken in Einklang gebracht werden können.

Nutztierhomöopathin Karin Schoenen-Schragmann informierte über 40 Teilnehmer zu Grundsätzen und konkreten Fallbeispielen der Homöopathie beim Milchvieh.