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LLH hat Wirtschaftlichkeit im Blick

Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) nimmt Stellung zu den Vorwürfen des Landesrechnungshofes und hält den Vorwurf der Misswirtschaft für nicht gerechtfertigt. Überall wo man sich verbessern könne, werden Abläufe geprüft und Prozesse optimiert.

Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) bietet als staatliche Bildungs- und Beratungsorganisation Beratung, Bildung und Fachinformationen für landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebe in Hessen an. Dabei setzen wir im Rahmen unserer Arbeit neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung in praxisrelevante Handlungsempfehlungen um. Ziel ist es immer, sehr sorgfältig mit den zur Verfügung gestellten Mitteln und Ressourcen zu wirtschaften. Es gab weder dubiose Geschäfte, noch wurde Geld zum Fenster herausgeworfen, so der LLH in einer Stellungnahme. Die Investitionen am Landwirtschaftszentrum (LWZ) Eichhof seien notwendig, um auch künftig Überbetriebliche Ausbildung, Lehrgänge und Fachinformationen zu unterschiedlichen Themenbereichen der Landwirtschaft anzubieten.

Der LLH betonte, dass man die Kritik des Rechnungshofes an Abläufen, Vollständigkeit der Unterlagen und der generellen sparsamen Haushaltsführung aufnehme. Daher werde bereits jetzt in Projektgruppen alle Empfehlungen und Anregungen des Hessischen Rechnungshofes geprüft, bewertet und zum Teil auch umgesetzt, etwa die Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen durch einen Ökonomen, die genaue Abrechnung von Leistungen für Dritte und Prozessoptimierungen bei Verwaltungsabläufen.

Die Investitionen in die Gästehäuser am LWZ Eichhof seien notwendig, um Auszubildenden, Fachbesuchern und Seminarteilnehmern die Möglichkeit der ortsnahen Übernachtung in Gruppen zu ermöglichen, auch wenn man nicht die Auslastungszahlen eines Tagungshotels erreichen könne. Der Havarieschutz für die Biogasanlage sei zwischenzeitlich aktiviert.