Marktinformation & Preise
Deutschland – viertgrößter Fleischexporteur
Seit der 6. Kalenderwoche ziehen die Kurse am Schlachtmarkt wieder an. Während die Schweinepreise innerhalb von drei Wochen um 16 Cent/kg SG stiegen, bleiben die Kurse am Rindermarkt moderat.
Ein Grund dafür liegt in dem überschaubaren Auftrieb an schlachtreifen Tieren. Die Kurse bei der Geschlachtetnotierung Rinder von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz lagen in der letzten Woche bei 4,02 €/kg SG.
Seit der 6. Kalenderwoche ziehen die Kurse am Schlachtmarkt wieder an. Während die Schweinepreise innerhalb von drei Wochen um 16 Cent/kg SG stiegen, bleiben die Kurse am Rindermarkt moderat. Ein Grund dafür liegt in dem überschaubaren Auftrieb an schlachtreifen Tieren. Die Kurse bei der Geschlachtetnotierung Rinder von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz lagen in der letzten Woche bei 4,02 €/kg SG.
Quelle: UN Comtrade
Marktlage
Das kalte Wetter begünstigt den Fleischabsatz. Die Schlachtunternehmen müssen höhere Preise bieten um die gewünschten Mengen einkaufen zu können. Ostern ist in diesem Jahr früh – schon jetzt wird sich auf die Feiertage vorbereitet. Für den Export ist Rindfleisch aus Deutschland wegen der hohen Schlachtviehpreise oft zu teuer. Verbraucher ziehen zurzeit das preisgünstigere Suppenfleisch den Edelteilen vor.
Nutzkälber
Nochmals konnten für substanzvolle, mastfähige Nutzkälber höhere Kurse erzielt werden. Ein geringeres Angebot trifft nun auf eine stetige Nachfrage.
Tendenzen
Schlachtrindermarkt: Es wird weiterhin mit stabilen Kursen gerechnet.
Kälber: Die Marktbeteiligten gehen auch in der aktuellen Woche von ansteigenden Kursen aus.