Marktinformation & Preise
Preise für Jungbullen ausgeglichen
Angebot und Nachfrage stehen sich weitestgehend ausgeglichen gegenüber. Die Preise zogen in der 41. Kalenderwoche an. Bei der Rinder-Geschlachtetnotierung der Länder: Baden-Württemberg – Hessen – Rheinland-Pfalz lagen die Preise für Jungbullen R3 bei 3,99 Euro/kg SG.
Mehr Schlachttiere werden angeboten
Mit dem Ende der Silomaisernte bieten Landwirte wieder mehr schlachtreife Jungbullen an. Bei Jungbullen wird davon ausgegangen, dass das Preisniveau gehalten werden kann. Für weibliche Tiere wird ein Preisrückgang erwartet.
EU-weit haben sich die Notierungen für Schlachtrinder kaum verändert. Im Handel sind derzeit die preiswerteren Fleischstücke gefragt. Gut nachgefragt wird derzeit Hackfleisch. Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel sollen den Absatz ankurbeln.
Nutzkälber
Die Preise für Nutzkälber gaben auch in der 40. Kalenderwoche nach. Wie seit Wochen lassen sich nur die Kälber mit guten Masteigenschaften mit stabilen Kursen vermarkten. Etliche Tiere werden dem Handel zur Verwertung mit gegeben.
Tendenzen
Schlachtrindermarkt: Während der Preise für Schlachtkühe – in den verschiedenen Kategorien – wahrscheinlich weiter nachgegeben wird, erwartet man bei Jungbullen einen stabilen Kurs.
Kälber: Grundsätzlich besteht für Nutzkälber Preisdruck. Schwache Tiere sind vielfach unverkäuflich.