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Krediteinkauf: Auf die Feinheiten kommt es an

Kostenpflichtige Kontoauszüge, Sonderzinsen bei nicht fristgerechtem Eingang von Unterlagen, die nach Abschluss des Vertrages bindend sind etc., können teuer werden. Daher sollten Sie den Kreditvertrag genau prüfen!

Foto: Bruno/Germany © Pixabay

Bei Onlinekrediten und besonders bei Kreditangeboten über ein Kreditportal müssen Sie den Vertrag genau durchlesen und alles erfragen, was Sie nicht eindeutig zuordnen können. Das gilt natürlich grundsätzlich für jeden Kredit, auch bei der Hausbank. Jedoch haben Sie bei einem Kreditabschluss bei Ihrer Hausbank immer einen direkten Ansprechpartner, den Sie sich bei einem Onlinekredit, durch einen Anruf beim jeweiligen Kreditinstitut erst beschaffen müssen. „Unterschreiben Sie nicht blind!“ Sie haften und müssen immer vor einem Online-Kreditabschluss bestätigen, dass Sie den Vertrag aufmerksam gelesen und verstanden haben. In den meisten Fällen kann man mit den Banken über die Details sprechen und wenn Sie Ihnen nicht passen ist es auch möglich Änderungen herbei zu führen und bekommen dann einen neuen Kreditvertrag der auf Ihre Ansprüche zugeschnittenen ist zugesandt.

Mögliche Fallstricke:

Zwischenfazit:

Was man selbst erledigen kann, muss man nicht bezahlen, so ist es auch bei einem Onlinekredit und gerade bei Finanzvergleichsportalen. Der Vorteil „des Futterneids“ durch die direkte Konkurrenz, und der des eingesparten Personals und dessen Arbeitsplatzausrüstung wird zum Teil an Sie weitergegeben.

Dieser Beitrag ist Teil der Beitragsserie „Krediteinkauf: Schnelles Geld über das Internet – Chancen und Risiken“.