Landesgartenschauen in Hessen
Landesgartenschauen sind Demonstrations- und Leistungsschauen des Gartenbaues an denen die Berufsgruppen des Erwerbsgartenbaus, des Garten- und Landschaftsbaues, der Landschaftsarchitektur sowie der Stadtentwicklung mitwirken.
7. Hessische Landesgartenschau: 27. April – 8. Oktober in Fulda
Mit der Ausrichtung von Landesgartenschauen werden darüber hinaus sowohl regional- und städteplanerischer als auch umweltpolitische und ökologische Ziele verfolgt. Zudem erfüllen Landesgartenschauen mit Demonstrationsgärten, Publikationen und Informationsveranstaltungen bis hin zum Grünen Klassenzimmer einen Bildungsauftrag für jede Generation. Aus diesen Gründen fördert das Land Hessen über das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Durchführung von Landesgartenschauen mit finanziellen Mitteln.
Konzeption und Organisation des „Beratungsgartens des Landes Hessen“ – eine wesentliche Aufgabe des LLH
Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) ist bei den hessischen Landesgartenschauen mit der organisatorischen Umsetzung dieser Förderung beauftragt. Dabei überwacht der LLH einerseits die ordnungsgemäße Verwendung der Fördermittel, weiterhin obliegt ihm die Konzeption des „Beratungsgartens des Landes Hessen“ unter Einbeziehung der Verbände des Freizeitgartenbaus. Zusammen mit den ehrenamtlich ausgebildeten Mitarbeitenden der Verbände (Fachberater) bietet der LLH hier während der Laufzeit einer jeden hessischen Landesgartenschau für Besucher eine unabhängige, individuelle gartenbaufachliche Beratung an.
Aktuelles
Weiterentwicklung des „Gartens des Landes Hessen“ auf der Landesgartenschau 2023 in Fulda
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Die künstliche Wortschöpfung „Bionik“ verknüpft bereits die Begriffe „Biologie“ und „Technik“ miteinander. Tatsächlich befasst sich diese noch junge Wissenschaft auf der Suche nach Problemlösungen, Optimierungen und Innovationen mit der Übertragung von Phänomen aus der Biologie auf unterschiedliche Bereiche der Technik.
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Das „Grüne Klassenzimmer“ auf der Landesgartenschau in Fulda hatte im Juni seitens der Hessischen Gartenakademie das Thema „Flora und Fauna“ im Angebot. Bei diesem neu konzipierten Bildungsmodul tauchte die Grundschulklasse in die von Menschen geschaffene Natur von Gärten ein.
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Erste Schulklassen haben im Grünen Klassenzimmer im Beratungsgarten des Landes Hessen auf der Landesgartenschau in Fulda nachwachsende Rohstoffe kennengelernt, die für die Herstellung von Biokunststoffen verwendet werden – z.B. Stärke-, Zucker- und Ölpflanzen.
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Um Kindern Lust auf Garten und das Gärtnern zu vermitteln und sie für Umweltthemen zu sensibilisieren, ist ein „Grünes Klassenzimmer“ fester Bestandteil einer jeden hessischen Landesgartenschau – so auch in Fulda. Mit dabei ist die Hessische Gartenakademie (HGA). Sie spricht mit dem Angebotsformat „Der Grüne Daumen“ Grundschulen und die Sekundarstufe 1 an.
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„Mancherorts hat es seit Wochen nicht geregnet. Trotz des niederschlagsreichen Frühjahrs ist es in vielen Regionen Hessens bereits wieder zu trocken.
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In wenigen Wochen, am 27. April, öffnet in Fulda die 7. hessische Landesgartenschau für 165 Tage ihre Pforten. Damit richtet die Stadt Fulda nach 1994 zum zweiten Mal eine hessische Gartenschau aus.
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Trotz hochsommerlicher Temperaturen und Trockenheit sind in den Beratungsgarten des Landes Hessen, der federführend durch die Hessische Gartenakademie (HGA) konzipiert und betreut wird, unmittelbar nach Beendigung der Bau- und Erdarbeiten erste Pflanzen-Pioniere eingezogen: Mauerpfeffer- (Sedum) und Hauswurz- (Sempervivum) Arten.
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Der Beratungsgarten ist fester Bestandteil der hessischen Landesgartenschauen (LGS). Er dient dazu, gärtnerisch Interessierte herstellerneutral und fachkundig zu informieren und zu beraten. Dabei steht insbesondere der Aspekt des umweltfreundlichen Gärtnerns in Haus- und Kleingärten im Mittelpunkt. Nun haben gut eineinhalb Jahre vor der Eröffnung der LGS in Fulda die Arbeiten für den Beratungsgarten begonnen.
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Viel Herzblut, Ideen, Engagement und Arbeit - und dies zudem unter Corona-Bedingungen - hatten im vergangenen Jahr die Städte Dillenburg, Frankenberg (Eder) und Schwalmstadt sowie die Region Oberhessen in die Machbarkeitsstudien für die Bewerbung zur Ausrichtung der hessischen Landesgartenschau 2027 gesteckt. Die Machbarkeitsstudien stellen nach einer offiziellen Bewerbung den zweiten Schritt des Bewerbungsverfahrens dar.
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Der November hat mit ersten Frösten, schweren Wolken und Nebel Einzug gehalten. Wer sich nach Sommer, Sonne und saftigem Grün sehnt, kann mit unserem Video dem Grau entfliehen und sich auf den kommenden, farbenfrohen Sommer freuen.
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Im Beratungsgarten des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) sind die Auswirkungen der langandauernden Trocken- und Hitzeperiode an den Pflanzen deutlich abzulesen.
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