Schweine
Die Struktur der hessischen Schweinehaltung ist geprägt durch eine vergleichsweise geringe Schweinedichte und eine hohe Zahl an Kleinhaltungen. Im Mai 2019 wurden in Hessen in 800 Betrieben insgesamt 500.000 Schweine gehalten. Das sind knapp 2 % der Schweine in Deutschland.
Der Fleischverzehr pro Person liegt in Deutschland bei etwa 60 kg, wobei das Schweinefleisch mit ca. 38 kg den größten Anteil bildet. Es folgen Geflügelfleisch mit knapp 12 kg sowie Rind- und Kalbfleisch mit etwa 9 kg.
Sie suchen Beratung zu produktionstechnischen Fragen der Haltung, Fütterung, Züchtung oder des Tierwohls? Unser Beratungsangebot steht allen Betrieben unabhängig von ihrer Größe und Wirtschaftsweise (konventionell, ökologisch) offen. Gerne beraten wir Sie auch zu betriebswirtschaftlichen Aspekten. Darüber hinaus können Sie sich einem der regionalen Arbeitskreise zur Schweinehaltung anschließen.
Themen
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich zunehmend aus. Per 18.01.2021 sind laut Friedrich-Löffler Institut 513 Fälle von ASP bei Wildschweinen in Brandenburg und Sachsen bestätigt worden. Hausschweinebestände sind bislang nicht betroffen. Die bestätigten Fälle sind alle in den bisherigen Restriktionsgebieten.
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Diese Informationen stellen eine Zusammenfassung wesentlicher Inhalte der EU-Öko-VO inkl.Durchführungsbestimmungen (VO (EG) Nr. 834/2007 u. 889/2008) dar, bilden diese jedoch nicht vollständig ab. Sie ermöglichen Ihnen einen Überblick.
Gültig bis 31.12.21, ab 01.01.22 gilt die neue Öko-VO.
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Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) bezieht am Landwirtschaftszentrum (LWZ) Eichhof seinen neuen Modellstall mit 96 Ferkeln. Das umgesetzte „Neudorfer Haltungskonzept“ berücksichtigt ergänzend zum Tierwohl auch Aspekte des Klimaschutzes, und wurde über den Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025 (IKSP) gefördert.
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Um im Falle des Ausbruchs der ASP von den Ausnahmeregelungen von der Untersuchungspflicht für die zu verbringenden Schweine in Restriktionszonen Gebrauch machen zu können, besteht für Schweine haltende Betriebe in Hessen die Möglichkeit für eine freiwillige Teilnahme am
ASP-Statusverfahren.
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Die Sauenhaltung in Deutschland befindet sich derzeit im Umbruch. Neben der künftigen Haltung im Abferkelstall steht spätestens seit dem sogenannten Magdeburger Urteil auch das Deckzentrum im Fokus der Veränderungen. Die MuD Tierschutz Betriebe zeigen Möglichkeiten auf, wie die Haltung im Deckzentrum zukunftsfähig gestaltet werden kann.
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Die "Rosa Tabelle" enthält aktuelle Orientierungswerte und Futterdaten zur Berechnung von Schweinerationen.
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In Deutschland ist nach einer Fristverlängerung von zwei Jahren das betäubungslose Kastrieren männlicher Saugferkel ab dem 1.1.2021 nicht mehr zulässig.
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„Ich probiere gerne Neues aus“, sagt Betriebsleiter Heiko Ranft aus Felsberg. Er nimmt mit seinem Betrieb am Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD) teil, einem vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projekt, welches die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis schafft.
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Unter dem Motto „Alternative Stallkonzepte“ hatte der Arbeitskreis Schweinehaltung des LLH Fritzlar und die Arbeitsgemeinschaft junger Schweinehalter am 30.01.2019 zur Fachtagung nach Niedenstein-Kirchberg eingeladen.
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Der Betrieb von Dr. Albrecht Brandes (Niedersachsen) hält im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Schweine mit Ringelschwanz.
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