Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Schafe & Ziegen

Schafherde Die Schaf- und Ziegenhaltung wird überwiegend im Nebenerwerb oder als Hobbyhaltung betrieben. In Hessen sind ca. 5.500 Schafhaltungen und ca. 3.100 Ziegenhaltungen registriert, davon etwa 100 Haupterwerbsbetriebe. Viele Betriebe halten sowohl Schafe als auch Ziegen. Die Bestandszahlen liegen bei etwa 165.000 Schafen und 19.800 Ziegen.

Die Schaf- und Ziegenhaltung ist bis heute eng mit der Weidehaltung verknüpft. Die Beweidung spielt eine wichtige Rolle im Naturschutz und in der Landschaftspflege. Viele wertvolle und artenreiche Biotope  haben sich über Jahrzehnte durch extensive Beweidung mit Schafen und Ziegen entwickelt und werden durch diese erhalten. Neben diesen Leistungen sind Lammfleisch, Milchprodukte und Schafwolle die wichtigsten Erzeugnisse aus der Schaf- und Ziegenhaltung.

Die Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Existenz der Betriebe sind schwierig. Unser Beratungsteam unterstützt Sie bei Fragen der artgerechten Haltung, der Fütterung und Zucht sowie der Betriebswirtschaft und der Landschaftspflege. Unsere Angebote stehen allen hessischen Schaf- und Ziegenhaltern offen.

Hier finden Sie Informationen zum Herdenschutz .

Themen

 

LLH-Forum Stallgespräche zogen zahlreiche Besucher an

Das LLH-Forum Stallgespräche bereicherte während der Bundeschau Schafe, die am 01. und 02. Oktober in den Hessenhallen in Alsfeld stattfand, mit sechs Fachvorträgen das Programm.
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Unkupierte Schafe halten – Digitalisierung und Technik für die Zukunft

Die Haltung unkupierter Schafe kann mit einigen Herausforderungen einhergehen. Im Rahmen des Projektes Tierwohl-Kompetenzzentrum (TWZ) Schaf werden Lösungsansätze aufgezeigt und der Praxis zur Verfügung gestellt.
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Das Tierwohl-Kompetenzzentrum (TWZ) Schaf auf Reisen

Für 24 Teilnehmende des TWZ Schaf stand Ende Juli eine Fachexkursion nach England auf der Agenda. Neben dem Besuch einer der größten Messen im Bereich Schaf, dem NSA Sheep Event, wurden auch zwei Betriebe und der Zaunbauspezialist RAPPA™ Fencing besucht.
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Kurse für die Schaf- und Ziegenhaltung

Die Schaf- und Ziegenhaltung ist ein wichtiger Zweig der Nutztierhaltung in Hessen und nimmt insbesondere für die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft eine herausragende Stellung ein.
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EU-Öko-VO: Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung mit Futterbau

Anforderungen der neuen EU-Öko-VO, seit 01.01.22 „Ökologische Schaf- u. Ziegenhaltung mit Futterbau“ Diese Anforderungen stellen eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der EU-Öko-Verordnung inkl. Durchführungsbestimmungen (VO (EG) 2018/848 u. weitere Ergänzungen) dar. Sie sollen Ihnen einen ersten Überblick ermöglichen.
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Das Tierwohl-Kompetenzzentrum Schaf nimmt seine Arbeit auf

Ziel des dreijährigen Vorhabens ist es, eine Bündelung von Kompetenzen für Tiergesundheit und Tierwohl beim Schaf zu erzielen und Haltungs- sowie Zuchtempfehlungen für schafhaltende Betriebe zu entwickeln. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Selektion auf Kurzschwänzigkeit bzw. der optimierten Haltung langschwänziger Schafrassen.
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Zwischenfruchtbeweidung und Acker-Vor- und Nachbeweidung in den Wintermonaten

Im Jahresverlauf bestehen verschiedene Möglichkeiten, die Schafbeweidung in die Flächenbewirtschaftung ackerbaulich wirtschaftender Betriebe einzubinden. Zum einen kommt eine Beweidung von Zwischenfrüchten, zum andern die Vor- und Nachbeweidung von Acker- und Grünland, sowie die Beweidung von Neuansaaten in Betracht.
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Neue Broschüre des MuD Tierschutz zur Haltung unkupierter Schafe

Das Kupieren des Schwanzes von Schaflämmern betrifft in erster Linie Rassen mit bewolltem Langschwanz.
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Winterbeweidung lohnt sich

Auch heute noch spielen die Herbst- und Winterweiden eine wesentliche Rolle für die Existenz der Schäfereien - unabhängig davon, ob es sich um Wanderschäfereien handelt oder nicht.
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Kurzzeitbeweidungen (kürzer als 24 Stunden) müssen nicht dokumentiert werden!

Nach Auskunft der nach Landesrecht zuständigen Stelle zur Kontrolle der Düngeverordnung (Regierungspräsidium Kassel), stellen kurzzeitige Weidegänge, die kürzer als 24 Stunden befristet sind (typisch z. B. für Hüteschafhaltung auch auf Ackerflächen im Winter), keine Beweidung im Sinne der DÜV.
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Maßnahmen für die Haltung unkupierter Schafe vorgestellt

Betriebe, die zur Steigerung des Tierwohls auf das Kupieren der Schwänze verzichten, müssen bei der Haltung einige Dinge beachten.
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