Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Pflanze

Feldbegang WinterweizenDie pflanzliche Erzeugung stellt die Basis der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Wertschöpfungskette dar. Rund 36 % der Gesamtfläche Hessens werden für die Produktion von Pflanzen für die Human- und Tierernährung, Gartenbauerzeugnissen, aber auch für die energetische oder stoffliche Verwertung genutzt.

Pflanzenbau

Konventionell und ökologisch wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben stellt der LLH eine fundierte Beratung rund um den Ackerbau von der Gestaltung von Anbausystemen über die Sortenwahl bis zur Nacherntebehandlung zur Seite. Auch zu Fragen der Nutzung von Wirtschaftsgrünland und Landschaftspflege bietet der LLH ein breites Beratungsangebot.

Das Expertenwissen basiert auf Daten, die von der Fachinformation des LLH in praxisorientierten Feld- und Gefäßversuchen zu aktuellen Fragestellungen an 12 Versuchsstandorten in Hessen generiert werden. Im Vordergrund hierbei steht eine nachhaltige pflanzliche Produktion und die Entwicklung von Managementstrategien für die Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen.

Gartenbau

Der Erwerbsgartenbau ist ein sehr vielseitiger Wirtschaftszweig. Er umfasst Produktion, Handel und Dienstleistungen in den Fachrichtungen Baumschule, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei und Zierpflanzenbau sowie den Friedhofsgartenbau und Garten- und Landschaftsbau.
Sie leiten ein Gartenbau- oder ein landwirtschaftliches Unternehmen mit gärtnerischen Sonderkulturen? Sie möchten Ihr Unternehmen unter Berücksichtigung kulturtechnischer, marktwirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Entwicklungen erfolgreich in die Zukunft führen? Wir bieten Ihnen ein umfassendes Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützen wir Sie durch praxisorientierte Versuche und Sichtungen.

Auch als Hobby- oder Freizeitgärtner bzw. -Gärtnerin sind Sie bei uns richtig! Besuchen Sie die Angebote der Gartenakademie.

Aktuelle Themen

 

Winterweizen: Aussaattiefe beachten

Neben der Saatstärke und Sortenwahl hat die Ablagetiefe einen großen Einfluss, wie sich die Pflanzen zukünftig entwickeln. Das betrifft die Auflaufdauer, die Bestockungsintensität, die Triebstabilität und die Homogenität der Triebe.
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Wechselweizen: Wann sollte man Wechselweizen anbauen?

Grundsätzlich kann man bis Ende November z. T. bis in die ersten Dezembertage je nach Region noch Winterweizen aussäen. Aufgrund der der hohen Niederschlagsmengen gestaltet sich derzeit die Aussaat nach Zuckerrübe und Körnermais recht schwierig.
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Wohin mit dem Falllaub im Herbst?

Herbstlaub kann im Garten vielfältig eingesetzt werden. Als Überwinterungsquartier für Tiere, wie: Igel, Molche, Käfer, Spinnen und, und, und.
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Grünlandaufwuchs im Herbst

Nach der letzten Gülledüngung, die oft im Oktober erfolgt, gibt es vielerorts noch einen Grünlandaufwuchs. Milde Herbsttemperaturen und eine feuchte Witterung begünstigen die Ausbreitung von Rost auf den Gräsern.
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Wintergerste: Was ist bei einer Spätsaat zu beachten?

Die Aussaat in den letzten Wochen wurde immer wieder unterbrochen von Niederschlägen, weshalb einiges an Wintergetreide noch nicht ausgesät wurde.
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Getreide in Weiter Reihe fördert Wildtiere: hessisches Demovorhaben

Getreidereihen in einem Abstand von mindestens 30 cm und dazwischen ein blühender Teppich aus Klee, Koriander, Ringelblume und Co.? Klappt das in der Praxis? Und wofür ist das eigentlich gut?
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Alle Jahre wieder: Die Mär vom Winterfestmachen des Gartens

Jeden Herbst steht für ordentliche Gartenbesitzer die vermeintlich wichtige Aufgabe an, den Garten „winterfest“ machen zu müssen. Untermauert wird dieses Ritual durch entsprechende Meldungen im Rundfunk und in der Presse.
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Nachlese Praxistage: Konservierung von Klee- und Luzernegras

Am 15. und 18.07.2024 fand auf ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben, der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen (Nordhessen) und dem Rescheider Hof in Oberwesel (Rheinland-Pfalz), jeweils ein Praxistag zur Klee- und Luzernegras-konservierung statt.
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Qualität versus Quantität im Grünland – Konzepte vom Halm bis zum Trog

Das Grünland intensiver nutzen und durch höhere Energiegehalte im Grundfutter Kraftfutter einsparen - oder weniger häufig schneiden und Masse produzieren? Was gilt es bei der Bestandsführung im Grünland zu beachten und wie wirken sich entsprechende Grassilagen hinsichtlich der Fütterung konkret aus? Mit diesen Fragestellungen beschäftigte sich der diesjährige Odenwälder Grünlandtag.
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Laubfall im Herbst – einfach erklärt

Während der Herbstfärbung beginnen mehr und mehr Blätter sich von den Bäumen zu lösen, bis sie am Ende ein stürmiger Wind alle herunterfegt. Aber warum verlieren die meisten unserer heimischen Laubbäume im Herbst die Blätter, während die meisten Nadelgehölze ihre Nadeln behalten. Ebenso ein paar wenige Laubgehölze.
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