Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Marktinformation & Preise

Agrarmärkte sind Orte des Austauschs von landwirtschaftlichen Gütern und deren Preisbildung. Nach dem Wegfall von Festpreissystemen und Quotenregelungen müssen sich diese Märkte heute zunehmend über das freie Spiel von Angebot und Nachfrage regulieren. Der Einfluss der Internationalen Warenterminbörsen hat dabei in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig ist damit auch eine zunehmende Schwankungsbreite der Marktpreise zu beobachten, was das Risiko von unternehmerischen Fehlentscheidungen im Einkauf und der Vermarktung erhöht. Daher ist es wichtig, die Marktsituation stets im Blick zu behalten.

Unsere Leistungen für Sie:

  • Wir erheben regelmäßig Preisdaten für ein breites Spektrum von landwirtschaftlichen Produkten.
  • Die von uns erhobenen Preise werden geprüft und in unserem Marktportal veröffentlicht.
  • In unserer geschlossenen Benutzergruppe CASH! können Sie Preisdaten mit Ihren Berufskollegen anonym austauschen.
  • Detaillierte Marktanalysen runden unser Angebot ab.

Ihr persönlicher Nutzen:

  • Sie verschaffen sich ein realistisches Bild über die Marktsituation.
  • Sie können komplexe Marktmechanismen verständlich nachvollziehen.
  • Sie können diesen Wissensvorsprung in Verhandlungen nutzen, um für Ihren Betrieb bessere Konditionen zu erzielen.

Aktuelle Themen

 

Milchmarkt : Globale Milchpreise ziehen an

Am globalen Milchmarkt sind wieder freundlichere Tendenzen zu beobachten. Nachdem die Preise aufgrund einer schwachen Nachfrage aus Asien seit dem Jahreswechsel deutlich gefallen waren, konnte der Preisindex an der Handelsplattform „Global Dairy Trade“ das zweite Mal infolge zulegen.
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Preise für Düngemittel stabil

Die Preise für Düngemittel bleiben in dieser Berichtswoche weitgehend unverändert. Mit den fallenden Getreidepreisen ist die Nachfrage nach Dünger limitiert. Auch die ausgeprägten Preisschwankungen tragen zu einer gewissen Kaufzurückhaltung bei.
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Rapspreise steigen zur Wochenfrist

Am Rapsmarkt legten die Preise zur Vorwoche etwas zu. In Hessen bewegen sich die Offerten aktuell innerhalb einer Spanne von 410 bis 430 EUR/t frei Landlager. Im Streckengeschäft ab Hof werden ca. 430 bis 440 EUR/t gezahlt.
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Getreidemarkt nach der Ernte

In den meisten Regionen werden die Erntearbeiten in Kürze abgeschlossen. Mengen und Qualitäten werden auf Erfassungsstufe sortiert. Die Preisfindung gestaltet sich dabei schwierig.
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Bewegungen am Getreidemarkt

Nach dem Angriff der Ukraine auf die Krim-Brücke verkündete Russland einseitig seinen Ausstieg aus dem Exportabkommen. Einer Verlängerung werde Russland erst zustimmen, wenn seine Bedingungen erfüllt werden, so der Präsident.
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Getreidevermarktung 2023: Marktentwicklung beobachten

Eigentlich waren sich die meisten Marktexperten einig, dass vor dem Hintergrund der guten Versorgungssituation derzeit kaum Argumente für deutlich höhere Getreidepreise existieren.
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Trendwende am Getreide- und Ölsaatenmarkt?

Noch vor Kurzem deutete nichts darauf hin, dass der Markt vor der neuen Ernte nochmal nach oben dreht. Für die Europäische Union wurde eine größere Weizenernte avisiert und die Versorgungssituation am Weltmarkt schien so gut, dass mit weiter fallenden Kursen gerechnet werden musste.
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Bio-Milchmarkt in der Krise

Einige Biomilch-Molkereien sehen sich mit einem Preisverfall ihrer Produkte konfrontiert. Die Preise für konventionelle Milch sind im vergangenen Jahr deutlich schneller gestiegen als die Preise für Biomilch. Grund war ein Versorgungsdefizit am Weltmarkt.
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Volatilität am Getreide- und Ölsaatenmarkt bleibt bestehen

Der Getreidemarkt ist von einem Angebotsüberhang geprägt. Zumal die letzten Ernteprognosen für die Europäische Union mit 139 Mio. t Weizen optimistisch ausfielen. Am Weltmarkt könnten nach den Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) über alle Länder hinweg in 2023/24 etwa 789,8 Mio. t zur Verfügung stehen.
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Getreidemärkte im Rückwärtsgang

Die Spekulationen über eine mögliche Aufkündigung des Exportabkommens durch Russland standen einige Wochen im Raum und führten zu gewissen Risikoprämien in den Kursen. Diese Phantasie ist nun aus den Kursen gewichen, denn offiziell wurde das Abkommen inzwischen über den 18. Mai hinaus verlängert.
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Dem Rapsmarkt fehlen die Impulse

Am Rapsmarkt bleibt der Abwärtstrend intakt, nachdem sich in der letzten Woche eine leichte Erholung abzeichnete. Aktuell notiert der Fronttermin bei 434,75 EUR/t.
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Düngemittelpreise fallen wieder

Zuletzt war zu beobachten, dass die Harnstoffpreise am Weltmarkt wieder etwas anzogen. Experten führten dies auf die gestiegene Düngernachfrage in den USA zurück und sprachen zuweilen von einem regelrechten Kaufrausch der US-Farmer. Doch dies war möglicherweise nur ein kurzes Intermezzo. Zwar werden in den USA immer noch größere Mengen umgesetzt. Der Markt hat sich inzwischen aber wieder deutlich abgekühlt.
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Milchmarkt unter Druck

Die Milchpreise sind in einer Abwärtsspirale gefangen. Zahlreiche Molkereien im Norden zahlen Ihren Mitgliedern bereits deutlich weniger als 50 Cent/kg. In manchen Fällen sogar unter 40 Cent/kg. Im Süden sind die Preise aufgrund einer höheren Wertschöpfung etwas besser.
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Rapspreise absichern

In dieser Woche stiegen die Rapskurse in Paris überraschend um fast 40 EUR/t auf 477 EUR/t. Fundamental lässt sich diese Aufwärtsdynamik aktuell nicht erklären. So wundert es nicht, dass der Kontrakt die Gewinne nicht halten konnte und gestern eine Gegenbewegung einsetzte.
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Getreide- und Ölsaatenmärkte auf Richtungssuche

Ein Wechselspiel verschiedener Faktoren führt an den Märkten derzeit zu Kursbewegungen.
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Getreideexport Russlands sorgt für Kursbewegungen

Meldungen darüber, dass große internationale Getreidehändler wie Cargill und Viterra ihr Exportgeschäft in Russland einstellen, führten zu Kursgewinnen an den Terminmärkten. Denn die ohnehin schleppende Exportabwicklung über die Schwarzmeer-Terminals könnte damit weiter beeinträchtigt werden.
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