Rathaus im Stühlinger, moderner Holzbau in Freiburg i. B.
Bau- und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen die Kriterien an das dauerhaft wertbeständige, behagliche und wohngesunde Bauen sowie an die Kreislaufwirtschaft wesentlich besser als synthetische oder mineralisch gebundene Materialien. Die Bau- und Dämmstoffe aus Holz, Stroh, Zellulose, Hanf, Jute, Schilf oder Schafwolle sind keineswegs nur für Fachwerk- und Denkmalsanierung anwendbar. Im Gegenteil: die Sanierung, der Neubau, der Anbau und die innerstädtische Verdichtung als Holzbau oder Strohbau mit Naturfaserdämmung und bestenfalls mit natürlichen Kalk- und Lehmputzen bieten ein sehr großes Potential im nachhaltigen Bauen.
Fenster, Türen, Inneneinrichtungen, Fußbodenbeläge, Anstriche und Klebstoffe auf der Basis nachwachsender Rohstoffe vervollkommnen ein solides und wohngesundes Bauwerk.
für die Baufachbranche (Architekten und Ingenieure, Energieberater, Handwerker in den Holzbau-, Lehmbau-, Maurer- und Malergewerken, Berufsschullehrer*innen und Ausbilder*innen, Studierende und Azubis sowie Gebäudeeigentümer*innen und Heimwerker*innen)
für die Verwaltung (z.B. kommunale und kirchliche Bau- und Immobilienverantwortliche, Ämter für den ländlichen Raum, Denkmalpflegebehörden, Wohnungsgesellschaften, Bau- und Denkmal-Bürgerinitiativen)
für die Landwirtschaft zur Rohstoffproduktion für Dämmstoffe und Bioenergie
Der Weltklimagipfel in Glasgow ist Geschichte, begleitet von großen und lautstarken Demonstrationen. Das Thema Klimaschutz wurde (weltweit) lange vernachlässigt. Und auch Deutschland hat noch einen schwierigen Weg vor sich, denn nach Angaben des Statistischen Amts der EU verursachte im Jahr 2017 jeder Deutsche im Schnitt 11,3 Tonnen CO2-Äquivalente. Das liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt von 8,8 t.
Das Bauwesen hat einen erheblichen Anteil an den CO2-Emissionen. Daher sind die Kreislaufwirtschaft beim Bauen von Gebäuden, der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, sowie der Erhalt von Bestandsgebäuden sehr wichtige Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und des Klimawandels.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Fast drohend werden diese Themen auf den persönlichen Verzicht oder auf eine steigende CO2-Abgabe reduziert. Doch Klimaschutz ist viel mehr! Ein ganz besonderes Potential liegt im Bauen.
Sommertrockene Witterungsperioden sind ideal, um schützende oder auch farbenfrohe Holzanstriche an Zäunen, Gartenhütten, Türen, Toren, Holzfenstern, Fensterläden oder Holzrollläden durchzuführen.
Lehm als natürlicher Baustoff ist zu Recht auf dem Vormarsch, ist doch dieses Material leicht zu verarbeiten und im Falle des Rückbaus immer wieder nutzbar.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde und nicht immer trifft zu, was die Werbung da so verspricht. Ganz besonders beim Bauen und Dämmen muss der gesamte Stoffkreislauf der eingesetzten Materialien betrachtet werden, denn nachweislich erzeugt die Bauindustrie mehr als 50% des gesamten Müllaufkommens in Deutschland.
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