Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Grünland & Futterbau

Feldfutter

Zum Feldfutterbau ohne Silomais zählen insbesondere Ackergras, Kleegras, Luzerne und Klee. Häufig werden Mischungen angebaut, die verschiedene Zielsetzungen erfüllen sollen. Durch den Anbau von Feldfutter kann hochwertiges Grundfutter erzeugt werden. Zudem sind verschiedene positive Wirkungen auf die Folgefrucht, den Boden und die Unkrautkultur zu verzeichnen.

Man unterscheidet die sommerjährige Nutzung (Aussaat und Umbruch im selben Jahr) von der überjährigen Nutzung (Ansaatjahr + ein Hauptnutzungsjahr) und der mehrjährigen Nutzung (Ansaatjahr + zwei bis drei Hauptnutzungsjahre). Die Nutzungsdauer hängt von den Gegebenheiten und Zielen des Einzelbetriebs ab und ist vor der Saat festzulegen.

Die richtige Wahl von Sorten und Mischungen ist eine Voraussetzung für den Anbauerfolg und vom Standort und der gewünschten Nutzung abhängig. Aktuelle Mischungs- und Sortenempfehlungen für den Feldfutterbau sowie allgemeine Hinweise zur Düngung finden Sie im Faltblatt „Mischungs- und Sortenempfehlung Grünland und Ackerfutterbau“ unter dem folgenden Link Mischungs-und Sortenempfehlungen.

Aktuelle Themen

 

Nachlese: Luzerne – eine Pflanze der Zukunft!?

Feldabend auf der Demonstrationsfläche des Betriebs Freitag in Geismar
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Grünland & Futterbau: Woran erkenne ich empfohlene Sorten und Mischungen?

Bei der Saatgutsortenwahl sollte auf die Offizialempfehlung zurückgegriffen werden. Die dort beschriebenen Sorten und Mischungen haben sich in den Ausdauerprüfungen der AG Mittelgebirge, die auf Praxisflächen angelegt und unter Praxisbedingungen bewirtschaftet werden, als besonders widerstandfähig und ertragreich herausgestellt.
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Weißkleegras mit Chicorée zur Risikoabsicherung in Trockenjahren

Kleegras stellt für Milchviehbetriebe eine interessante Option dar, die Grundfutterver­sorgung zu sichern. Neben der Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Futter bietet die Auflockerung von Fruchtfolgen durch Kleegras weitere positive Aspekte, die zu einem hohen Vorfruchtwert führen und die Ertragsleistung der gesamten Fruchtfolge stabilisieren.
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Anbauhinweise zu Luzerne – eine trockenheitstolerante Futterpflanze

Das Ziel im Ackerfutterbau ist es, einen gut entwickelten und stabilen Bestand zu etablieren. So kann ausreichend qualitativ hochwertiges Futter für das Vieh bereitgestellt bzw. Nährstoffe in das Fruchtfolgesystem eingebracht werden.
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Futterreserven aufbauen – mit Ackerfutter in der Herbstaussaat

Die Grünlanderträge fielen bisher, in den einzelnen Regionen zwar unterschiedlich, insgesamt aber zufriedenstellend aus.
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Ackerfutter - ein Mischungsvergleich unter verschiedenen Nutzungen

Die Demo: Ackerfutter - ein Mischungsvergleich unter verschiedenen Nutzungen, stieß bei den Öko-Feldtagen in Frankenhausen auf großes Interesse.
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Kleegras und Luzerne als Proteinergänzung für Milchkühe

Grasprodukte spielen in der Verfütterung an Kühe nach wie vor eine große Rolle. Hier rücken, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Eiweißversorgung und -qualität, Grobfutter wie Luzerne oder Kleegras in den Vordergrund.
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Anbautelegramme


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