Tierwohl
Tierschutz-Kompetenzzentrum
Das 2014 gegründete Tierschutz-Kompetenzzentrum koordiniert und betreut das Gesamtnetzwerk der Modell- und Demonstrationsbetreibe (MuD) Tierschutz. Das Team besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FiBL Projekte GmbH und des LLH.
In den MuD Tierschutz sollen neue Erkenntnisse, die das Wohl der Tiere fördern, mit konkreten Maßnahmen umgesetzt werden. Dazu zählen z.B. der Verzicht auf nicht-kurative Eingriffe (u.a. Kupieren von Körperteilen), der reduzierte Einsatz von Antibiotika, die Optimierung von tiergerechten Haltungsbedingungen oder das Hygienemanagement.
Die MuD Tierschutz sind kein Forschungsprojekt, sondern unterstützen Landwirtschaftsbetriebe bei der praktischen Umsetzung innovativer Maßnahmen. Bei den MuD Tierschutz können landwirtschaftliche Betriebe, egal ob konventionell oder ökologisch wirtschaftend, mitmachen. Sie werden vor Ort von Beratungskräften des Tierschutz-Kompetenzzentrums beraten und begleitet. Die Betriebe treten als Multiplikatoren auf und erhalten für die Umsetzung der Maßnahmen und deren Demonstration eine Förderung.
Die MuD Tierschutz werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) übernimmt die Projektträgerschaft.
Aktuelle Themen
Schafe mit unkupierten Schwänzen halten - das geht nur, wenn der Schäfer die Parasiten im Blick hat.
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„Ich war offen für Veränderungen und motiviert, die Kälberhaltung auf unserem Betrieb zu verbessern“, erzählt Betriebsleiter Leonhard Haslberger aus Bayern.
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Die Ausführung des artgemäßen Futtersuche- und Futteraufnahmeverhaltens ist genauso wichtig wie die Nährstoffaufnahme. Nur beides zusammen wirkt vorbeugend gegen Federpicken und Kannibalismus.
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Schäfer on Tour – Schafhalter des Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz erkundeten im September Frankreichs Schafhaltung und Zucht.
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An dem Netzwerk „Minimierung des Federpickens bei Mastputen“ nahmen deutschlandweit sechs Putenmastbetriebe teil.
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Bei schönstem Sonnenschein besuchte die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz auf ihrer Sommertour am 10. Juli die Schäferei von Jan Pieper in Diemelstadt-Laubach.
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„Ich probiere gerne Neues aus“, sagt Betriebsleiter Heiko Ranft aus Felsberg. Er nimmt mit seinem Betrieb am Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD) teil, einem vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projekt, welches die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis schafft.
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Wie kann man das Risiko des Federpickens und Kannibalismus bei der Haltung unkupierter Legehennen minimieren? Um mögliche Maßnahmen zu demonstrieren, hat der LLH den Betrieb von Cordula und Thomas Rose in Zierenberg (Nordhessen) besucht.
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Der Betrieb von Dr. Albrecht Brandes (Niedersachsen) hält im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Schweine mit Ringelschwanz.
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Betriebsleiter und Berater des Tierschutz-Kompetenzzentrums (FiBL und LLH) haben im Rahmen der EuroTier 2018 ihre Erfahrungen zum Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) "Tierschutz" vorgestellt.
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Im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz wurde ein Video mit Tipps zur Minimierung des Federpickens bei Mastputen gedreht.
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Am vergangenen Donnerstag hat die Ministerin im Rahmen ihrer Sommertour den Betrieb von Familie Müller-Braune in Korbach-Lelbach besucht.
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