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Rund 50 Interessierte folgten trotz tropischer Temperaturen und aktivem BTV3-Geschehen der Einladung des Tierwohl-Kompetenzentrums (TWZ) Schaf am 3. August 2024 zum 2. Fachtag auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse (NRW).
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Im Jahr 2022 konnten die Betriebsbesichtigungen und Informationsveranstaltungen wieder überwiegend zu den bisher bekannten Terminen durchgeführt werden und das Interesse der Züchterschaft wurde beim Besuch auch nachhaltig bestätigt.
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Das Kernproblem bei der Kälbervermarktung ist und bleibt der geringe Wert von weiblichen Milchvieh-Kälbern, die zur Mast verkauft werden sollen. Die Anpaarung mit Fleischrinderrassen löst dieses Problem nur ansatzweise: Weibliche Kreuzungskälber setzen auch hier weniger gut Fleisch an als männliche Tiere.
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Ohne Kalbung keine Milchproduktion. Doch in der Regel benötigt ein Milchviehbetrieb nicht alle Kälber zur eigenen Bestandserhaltung. Gleichwohl führen fehlende Aufzuchtplätze oder Standorte, die für eine Jungviehaufzucht ungeeignet sind, auch dazu, dass vielerorts die weibliche Nachzucht verkauft wird.
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Die Zuchtarbeit und nachhaltige Varroakontrolle sind zwei der Arbeitsschwerpunkte am Bieneninsitut Kirchhain, die im Projekt SMR-Selektion zusammengeführt werden.
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