Sie möchten lernen, wie man einen Apfelbaum schneidet oder wie der Anbau von Bio-Gemüse im eigenen Garten gelingen kann? Dann sind Sie bei uns, der Hessischen Gartenakademie, richtig.
Die Hessische Gartenakademie ist eine Bildungseinrichtung des Landes Hessen und befindet sich an den beiden Standorten Geisenheim und Kassel. Unsere Angebote richten sich an Freizeitgärtner (Hobbygärtner, Kleingärtner) und an Mitarbeiter von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen.
Gärtnern im Einklang mit der Natur
Wir bilden Sie weiter, beraten und informieren. Dabei steht eine nachhaltige Gartenkultur im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Hessische Gartenakademie möchte die Menschen in unserem Land für das Gärtnern im Einklang mit der Natur begeistern, was u.a. die Förderung der biologischen Vielfalt und den Schutz des Bodens einschließt.
Diese Ziele sind nur gemeinsam zu erreichen. Deshalb arbeiten wir bewusst in einem Netzwerk mit den anderen Gartenakademien in Deutschland und den Verbänden des Freizeitgartenbaus in Hessen zusammen. Ein Fachbeirat, bestehend aus den Vertretern dieser Verbände und des Städte- und Gemeindebundes, berät und unterstützt die Arbeit der Hessischen Gartenakademie.
Probieren gehört zum Studieren
Wir vermitteln unser Wissen praxisnah. Theoretische Zusammenhänge werden durch praktische Beispiele und Übungen veranschaulicht. Damit Sie als Besucher oder Teilnehmer selbst Hand anlegen und praktische Erfahrungen sammeln können, unterhalten wir in Geisenheim einen etwa 2 ha großen obstbaulichen Lehr- und Schaugarten.
Auf den folgenden Seiten können Sie sich über unsere Angebote und aktuelle Themen informieren.
Wir freuen uns, dass wir stetig Gartenfreunde überzeugen können, aus ökologischen Gründen auf das gewohnte
'Winterfestmachen'
des Gartens im Herbst zu verzichten. Denn mit dem Motto „Wir schneiden alles Verblühte und Welke ab!“ beraubt man Pflanzen ihres natürlichen Schutzes und Tiere ihrer Verstecke, Überwinterungsquartiere und Nahrung.
Nach einer kurzen milden Phase im Winter, die bereits Schneeglöckchen, Krokusse und Primeln zum Blühen brachte, sanken die Temperaturen, sehr zum Nachteil bereits blühender Pfirsiche und Aprikosen im Hausgarten, nochmal deutlich unter null.
Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet in der Zeit vom 1. März bis 30. September grundsätzlich den (radikalen) Schnitt wichtiger Biotopstrukturen wie Röhrichte, Bäume, Hecken, Gebüsche und sonstige Gehölze. Damit soll insbesondere die Fortpflanzung vieler Tierarten geschützt werden. Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das genannte Verbot verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 69 Abs. 3 Nr. 13 BNatSchG).
Zugegeben, die hellgrüne Blüte ist jetzt nicht die farbintensivste im Pflanzenreich und auch der offizielle deutsche Name nicht besonders attraktiv. Aber dennoch ist die Stinkende Nieswurz eine interessante heimische Pflanze, bei der sich ein zweiter Blick lohnt.
Gerade Weihnachtssterne und Primeln haben sich leider zu typischen Wegwerfartikeln entwickelt. Im Winter werden Primeln gerne gekauft, sie bringen Farbe ins Haus und lassen Gedanken an den Frühling keimen. Wenn sie dann nach einigen Wochen verblüht sind, danken wir es ihnen, indem wir sie in die Mülltonne oder auf dem Kompost entsorgen.
Mistelsträuße sind in der Vorweihnachtszeit als Dekoration beliebt und schmücken als Glücksbringer manchen Hauseingang. In Sagen und Legenden gilt die Mistel als Symbol des Friedens und der Liebe. So soll ein Kuss unter dem Mistelzweig an Weihnachten dem Paar Glück bringen.
Am Gartentelefon melden sich im Herbst immer wieder aufgebrachte Mitbürger, denen der maschinelle Schnitt von Gehölzen an Wegen und Straßenrändern nicht fachgerecht erscheint. Ausgangspunkt für die Aufregung sind meist durch Schlegelmulcher oder Mähbalken „übel zugerichtete“ Sträucher, konkret: stark ausgefranste Schnittstellen, abgebrochene Äste oder ganz beseitigte Sträucher und Kleinbäume.
Ein perfekt aufgeräumter Garten bietet weder Biotop- noch optischen Wert. Handhaben Sie Ihren Garten-Herbstputz Laissez-faire und lassen Sie sich die schönen Winteraspekte Ihres Gartens nicht entgehen!
Herbstzeit ist Nusszeit. Die die Walnüsse fallen runter, aber einige sind schwarz-matschig und wollen sich nicht aus der Schale lösen. Was steckt dahinter?
Der Herbst ist traditionell Pflanzzeit. Aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels erfährt er mittlerweile wieder eine Renaissance als idealer Zeitraum für risikoarme Pflanzmaßnahmen.
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