Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Schweine

Tierwohl

Ferkel in der FerkelaufzuchtDie deutschen Schweinehalter beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Tierwohl. Aufgrund der höher werdenden Anforderungen seitens der Verbraucher und der Politik müssen die Landwirte bisherige Haltungseinrichtungen und alltägliche Maßnahmen den Forderungen anpassen. Besonders der Ausstieg von nicht kurativen Maßnahmen, wie das Kupieren der Schwänze oder das bundesweite Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, steht dabei im Fokus. Auch die Diskussion um die Kastenstandbreite der güsten Sauen im Deckzentrum wirft Fragen bei den Landwirten auf.

Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen hat im Auftrag des HMUKLV eine spezielle Beratungsinitiative in Hessen gestartet, die Betriebe kostenlos rund um das Thema Tierwohl in der Schweinehaltung berät.

Wir erarbeiten zusammen mit Ihnen betriebsindividuelle Konzepte zur Optimierung und Stabilisierung der Haltungsbedingungen mit dem Ziel der Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohls.

Wir fördern den Austausch von Erfahrungen und hilfreichen Maßnahmen zwischen Ihnen, Ihren Berufskollegen sowie den Beratern und Beraterinnen auf Basis einer produktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Themen

 

Sauen: Nur wenige Tage fest zur Besamung

Der Gesetzgeber erlaubt bei abgesetzten Sauen künftig nur noch eine kurze Fixierung. Im Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz haben zehn Betriebe Erfahrungen damit gesammelt.
>> Weiter
 

Video: Sofortmaßnahmen gegen Schwanzbeißen

Der Betrieb von Dr. Albrecht Brandes (Niedersachsen) hält im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Schweine mit Ringelschwanz.
>> Weiter
 

Videos zur Haltung unkupierter Hennen und Schweine

Zwei Modell- und Demonstrationsbetriebe Tierschutz haben sich bei der Arbeit über die Schulter sehen lassen: Martin Stodal und die Agrar GmbH Veckenstedt.
>> Weiter

Drucke diese Seite Drucke diese Seite