Marktfruchtbau
Versuchswesen
Umweltgerechter und wirtschaftlich erfolgreicher Ackerbau basiert auf gesicherten, objektiven Daten, die von neutralen Versuchsanstellern ermittelt werden. Das amtliche Versuchswesen zu ackerbaulichen Kulturen beim LLH bearbeitet verschiedenste Fragestellungen aus der Praxis, wie z. B.: Welche Sorten eignen sich für meinen Betrieb? Welche Aussaatstärke hat sich bewährt? Wann und mit welchen Produkten sollten Pflanzenschutz- oder Düngungsmaßnahmen durchgeführt werden?
An insgesamt sechs Versuchsstandorten betreut der LLH die Landessortenversuche sowie weitere Versuchsanlagen mit allen wichtigen ackerbaulichen Kulturen. Die Versuchsstandorte sind so gewählt, dass sie die wichtigsten hessischen Ackerbauregionen mit ihren Boden- und Klimabedingungen repräsentieren. Hier finden Sie die aktuellen Versuchsergebnisse und die daraus abgeleiteten Sorten- und Anbauempfehlungen für unsere Region.
Außerdem beraten wir Sie während der Saison z. B. im Rahmen von Versuchsfeldführungen und Feldtagen. Somit können Sie die Versuchsanlagen direkt für Ihre betrieblichen Entscheidungen nutzen.
Aktuelle Versuchsergebnisse Marktfruchtbau
Sortenversuchsergebnisse Hessen (ISIP)
Digitale Versuchsfeldführung 2020 (Audiodateien)
Pflanzenschutzversuchsergebnisse Hessen
Aktuelle Ergebnisse der Landessortenversuche (LSV) und Empfehlungen
Verglichen mit dem Vorjahr ist die Anbaufläche des Sommerweizens in Hessen annährend gleich geblieben.
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Ackerbohnen und Körnererbsen sind unsere wichtigsten Körnerleguminosen. Sie nehmen in Hessen mit insgesamt 10.800 Hektar den größten Anbauflächenanteil ein.
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Laut dem statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2020 in Hessen auf 18.800 ha Sommergerste angebaut. Im Vergleich zum Vorjahr (19.100 ha) ist damit die Anbaufläche leicht rückläufig, bundesweit nahm die Anbaufläche hingegen mit 7.100 ha etwas zu.
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Immer mehr Betriebsleitungen haben sich in den letzten Jahren dafür entschieden, ihre Fruchtfolgen zu verändern und den Anteil von Sommerungen zu erhöhen.
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Mit frühen Weizensorten das Anbauportfolio erweitern!
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Nachdem die Ergebnisse der Landessortenversuche und die vorläufigen Daten der Besonderen Ernteermittlung (BEE) vorliegen, lässt sich nun die Winterweizenernte des Jahres 2020 abschließend bewerten. Aus der BEE ergibt sich, dass mit 78,7 dt/ha im Landesmittel eine im Vergleich zum langjährigen Mittelwert (2014 – 2019) leicht überdurchschnittliche Weizenernte eingefahren wurde.
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Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) sucht für sein pflanzenbauliches Versuchswesen für Marktfrüchte, Grünland und Futterbau geeignete Flächen in Nähe seines Standortes Landwirtschaftszentrum (LWZ) Eichhof in Bad Hersfeld.
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Witterungsbedingt war die Vegetationsperiode 2019/2020 wieder eine Herausforderung für den Ackerbau. Der vergangene Winter war mild und die Vegetationsruhe wurde oft unterbrochen, wodurch sich die Bestände sehr rasch entwickelten und sie deshalb einen Entwicklungsvorsprung von 2-3 Wochen zum langjährigen Mittel aufwiesen.
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Das Jahr 2020 war hinsichtlich der Witterung bisher für die Landwirtschaft wieder eine Herausforderung. Der Winter war sehr mild und die Vegetationsruhe wurde oft unterbrochen. Die Bestände entwickelten sich somit sehr rasch und hatten einen Vorsprung von 2-3 Wochen zum langjährigen Mittel.
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Der Anbauumfang der Winterbraugersten ist im Vergleich zur Winterfuttergerste oder der Sommerbraugerste weiterhin verhältnismäßig gering, obwohl der Anbau von Winterbraugerste gegenüber der Sommerbraugerste einige Vorteile mit sich bringen kann.
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Im Vergleich zum Vorjahr nimmt die Bereitschaft zum Rapsanbau wieder merklich zu. Laut einer Schätzung des statistischen Bundesamts vom Juni 2020 wurden in diesem Jahr in Hessen ca. 45.400 ha Winterraps angebaut.
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Ergebnisse der LSV der Vorjahre
Mit frühen Weizensorten dem Klimawandel begegnen?
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Durchwachsene Erträge und Qualitäten beim Winterweizen
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Wintertriticale hat nicht enttäuscht!
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Der Niederschlag hat ausgereicht für sehr gute Erträge.
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Nach den Ertragsausfällen im Extremjahr 2018 ließ die Witterung im Herbst und Frühjahr befürchten, dass auch im aktuellen Jahr mit witterungsbedingten Ertragseinbußen zu rechnen ist.
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Die Wintergerstenerträge waren sowohl in der Praxis als auch in den Landessortenversuchen größtenteils besser, als aufgrund der Witterungsverhältnisse erwartet.
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Enttäuschende Hafererträge bei zum Teil schwachen Qualitäten – so lässt sich das Anbaujahr 2018 charakterisieren.
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Die inländische Produktion an hochwertigen Eiweißfuttermittel deckt nicht den hohen Bedarf, der daher zu einem großen Anteil über den Import von gentechnisch veränderten Sojabohnen gedeckt wird.
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Die zunehmende Nachfrage des Lebensmitteleinzelhandels nach gentechnikfrei erzeugten landwirtschaftlichen Produkten hat viele Landwirte motiviert, sich mit dem Anbau von Körnerleguminosen zu beschäftigen.
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Der Anbau von Sommerweizen bietet arbeitswirtschaftliche Vorteile und trägt zu Anbaudiversifizierung sowie Krankheits- und Unkrautminderung bei.
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Sommergerste wurde in Hessen auf 19.200 ha angebaut, damit ist der Anbauumfang um 2.700 ha im Vergleich zum Vorjahr ausgeweitet worden
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