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Beitragsarchiv
Es wurden 64 Beiträge gefunden:
Hauptfrucht Mais
Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020
Summe
(0-30/30-60/60-90)Weizen
nein
nein
44Weizen
nein
ja
57Weizen
ja
nein
62Weizen
ja
ja
50Weizen
generell
51
34 (15/10/9)Gerste
nein
nein
45Gerste
nein
ja
51Gerste
ja
nein
61Gerste
ja
ja
54Gerste
generell
49Roggen
nein
nein
24Roggen
nein
ja
44Roggen
ja
ja
35Roggen
generell
35Mais
nein
nein
51Mais
nein
ja
67Mais
generell
52Triticale
nein
nein
39Triticale
nein
ja
53Triticale
generell42Feldgras
generell:50Hafer
generell:45Zur Hauptfrucht Mais insgesamt:
49
37 (16/11/10)
Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Silomais
Düngebedarfswert laut DÜVSilomais (450 dt/ha) 200 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse): Sollwert S180 kgN/ha (abzgl. Nmin/SBA-Wert)Düngemengen über 140 kgN/ha hinausgehen sollten in einer zweiten Gabe verabreicht werden.Der größte N-Bedarf des Maises liegt in der Phase zwischen 6-8-Blatt-Stadium und der Blüte. In der Zeit davor besteht die Gefahr von N-Verlusten (Auswaschung, Abschwemmung, Festlegung, Entgasung). Diese Verlustgefahr steigt mit zunehmender Höhe der N-Düngung zur Saat. Aus diesem Gesichtspunkt ist die Aufteilung der N-Düngung in eine Gabe bis zum Aufgang und eine Gabe im 4-6-Blatt-Stadium (Anfang Juni) dringend zu empfehlen. Allerdings besteht bei der Kopfdüngung die Gefahr von Verätzungen des Pflanzengewebes, wenn der Dünger nicht mit Reihen-Streugeräten ausgebracht wird.
Da in vielen Fällen in der Praxis derartige Streugeräte noch nicht zur Verfügung stehen, bezieht sich die SBA-N-Düngeempfehlung auf die Düngung bis zum Aufgang. Diese sollte jedoch nach Möglichkeit eine Menge von 140 kg N/ha nicht übersteigen, darüber hinaus erforderliche N-Mengen sollten später gegeben werden.
Ist die Möglichkeit einer Düngerausbringung zwischen die Pflanzenreihen jedoch gegeben, dann ist eine Aufteilung der N-Düngung auf die oben genannten Termine generell zu empfehlen. Hierbei sollte der größere Anteil der Düngung zum späten Termin, im 4-6-Blatt-Stadium ausgebracht werden.
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Hauptfrucht Winterraps
Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Mineralische
N-Düngung
im Herbst
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020 Summe
(0-30/30-60/60-90)Weizen
nein
nein
nein
36
24 (9/6/9)Weizen
nein
ja
nein
37Weizen
ja
nein
nein
37Weizen
ja
ja
nein
36Weizen
ja
nein
ja
45Weizen
generell:
39
27 (9/7/11)Gerste
nein
nein
nein
30
19 (7/5/7)Gerste
nein
ja
nein
33Gerste
nein
nein
ja
40Gerste
ja
nein
nein
31Gerste
ja
ja
nein
33Gerste
ja
nein
ja
40Gerste
ja
ja
ja
55Gerste
generell:
33
22 (8/6/8)Roggen
nein
nein
nein
22Roggen
nein
ja
nein
18Roggen
ja
nein
nein
22Roggen
ja
ja
nein
17Roggen
generell:
21Hafer
generell
29Triticale
nein
nein
nein
13nein
ja
nein
12ja
nein
nein
26ja
ja
nein
22Triticale
generell:
20Zur Hauptfrucht Kö-Raps insgesamt:
33
21 (7/6/8)Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Winterraps
Düngebedarfswert laut DÜVWinterraps (40 dt/ha) 200 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse):
Sollwert S 190 (minus Nmin/SBA Wert)
1. Gabe: 60 %
2. Gabe: 40 %Die Zugabe eines Schwefeldüngers sollte bei der 1. Gabe in Höhe von 40 bis 60 kg S/ha vorgesehen werden.Die empfohlene N-Düngermenge kann in einer einmaligen Gabe oder aufgeteilt in zwei Gaben ausgebracht werden. Die Aufteilung zwischen den Gaben kann im prozentualen Verhältnis 60/40 erfolgen.
Die erste Gabe sollte möglichst zeitig bei Vegetationsbeginn gegeben werden, da N-Aufnahme und Wachstum des Rapses schon bei niedrigen Temperaturen einsetzen. Die zweite Gabe sollte ca. 4 - 5 Wochen später ausgebracht werden.
Die Aufteilung der N-Düngung ist zu empfehlen, da:
a) mit der 2. N-Gabe eine Anpassung an die aktuelle Entwicklung der Jahreswitterung vorgenommen werden kann,
b) die Gefahr von möglichen N-Verlusten bei einer einmaligen, frühen und hohen N-Ausbringung verringert wird und
c) die 1. N-Gabe mit einem schwefelhaltigen N-Dünger gleichzeitig den S-Bedarf des Bestandes decken kann.
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Hauptfrucht Hafer
(bei Hafer, Nmin-Untersuchung nur in den Schichten 0-30 und 30-60 cm Bodentiefe)Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020
Summe
(0-30/30-60)Weizen
nein
nein
26Weizen
ja
nein
35Weizen
generell:
34Gerste
nein
nein
23Gerste
generell:
22Triticale
generell:
21Zur Hauptfrucht Hafer insgesamt:
25
16 (8/8)Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Hafer
Düngebedarfswert laut DÜVHafer (55 dt/ha) 130 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse): Sollwert 1. Gabe 100 kg N/ha (minus Nmin/SBA Wert)Spätgabe 30 kg N/haEine Spätdüngung in Höhe von 30 kgN/ha kann zum Rispenschieben gegeben werden. In dünnen Beständen wird aber dadurch häufig die Neigung zu Zwiewuchs gefördert.
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Hauptfrucht Sommergerste
(bei Sommergerste Nmin-Untersuchung nur in den Schichten 0-30 und 30-60 cm Bodentiefe)Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020
Summe
(0-30/30-60)Weizen
nein
nein
47Weizen
nein
ja
34Weizen
ja
nein
42Weizen
ja
ja
28Weizen
generell:
42
Gerste
nein
nein
31Gerste
ja
nein
37Gerste
ja
ja
33Gerste
generell:
34
Roggen
nein
nein
20Roggen
nein
ja
32Roggen
ja
nein
33Roggen
generell:
29
Triticale
generell:
34
Mais
nein
nein
31Mais
generell:
27Zur Hauptfrucht So-Gerste insgesamt:
37
32 (18/14)Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Sommergerste
Düngebedarfswert laut DÜV Sommergerste (50 dt/ha) 140 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse):Sollwert 1. Gabe: 100 kg N/ha (minus Nmin/SBA Wert)Spätgabe je nach Bestandesentwicklung/Witterung etc. ca. 40 kg N/haDie N-Düngung hängt entscheidend vom Produktionsziel ab: Braugerste sollte deutlich niedriger gedüngt werden als Futtergerste. Für beide Nutzungsrichtungen gelten daher unterschiedliche Sollwerte für die Startdüngung. Bei Sommerbraugerste gilt ein Sollwert von S 90 kgN/ha für die erste Gabe, ergänzt von einer zweiten Gabe in Höhe von 30 kgN/ha.Empfohlene Startgaben von mehr als 80 kg N/ha können aufgeteilt werden in eine Gabe zur Saat und eine Gabe zum Schossen.Eine Spätdüngung sollte nur bei Futtergerste gegeben werden. Bei normal entwickelten Beständen ist in der Regel eine Spätdüngung in Höhe von 40 kg N/ha im Stadium 39 bis 49 zu empfehlen.
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Hauptfrucht Triticale
Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020
Summe
(0-30/30-60/60-90)Weizen
nein
nein
44Weizen
ja
nein
43Weizen
ja
ja
58
Weizen
generell:46
Gerste
nein
nein
41
Gerste
nein
ja
29
Gerste
ja
nein
47Gerste
generell:
40
Mais
nein
nein
39Mais
generell:
40Raps
ja
nein
38
Raps
generell:39
Roggen
nein
nein
24
Roggen
ja
nein
28
Roggen
generell:
27
Triticale
generell:
26
Zur Hauptfrucht Triticale insgesamt:
40
24 (7/7/10) Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Triticale
Düngebedarfswert laut DÜVTriticale (70 dt/ha) 190 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse): Sollwert
1. Gabe: 100 kg N/ha (minus Nmin/SBA Wert)
2. Gabe: 40 kg N/haÄhrengabe je nach Bestandesentwicklung/Witterung etc. ca. 50 kg N/haBereits im Falle eines mittleren N-Frühjahrs-Düngebedarfs ist es empfehlenswert, die Düngung in eine Gabe bei Vegetationsbeginn und eine Gabe zum Schossen aufzuteilen.
Das Bestandesbild bei Vegetationsbeginn bestimmt nicht nur die Höhe der Startdüngung, sondern auch den Düngetermin: kräftige, stark bestockte Bestände sind geringer und später anzudüngen als schwache Bestände.
Auch die Terminierung der Schossdüngung muss nach der Bestandesentwicklung ausgerichtet werden. Nur bei schwachen Beständen sollte die Schossgabe vor dem Stadium 30 - 31 gegeben werden.
In der Regel ist eine Spätdüngung in Höhe von ca. 50 kg N/ha ab Stadium 51 zu empfehlen. Bei mageren Beständen, die keine Lagergefahr erkennen lassen, kann die Spätgabe etwas vorgezogen werden. Bei üppigen Beständen sollte sie nicht vor dem Stadium 55 gegeben werden.
Zu Triticale werden in der Regel organische Dünger ausgebracht. Die dadurch erhöhte und schwieriger einzuschätzende N-Nachlieferung während der Vegetationsperiode ist bei der Bemessung der mineralischen Ergänzungsdüngung zu beachten Das SBA-Tool gibt hierbei Hilfestellung. Vor diesem Hintergrund kann auch der Einsatz eines Wachstumsregulators sinnvoll sein, trotz der genetisch bereits hohen Halmstabilität von Triticale.
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Hauptfrucht Winterroggen
Vorfrucht
Ernterest
(Stroh/Blatt)
verblieben
Organische
Düngung zur
Hauptfrucht
Langjähriger
Mittelwert
2010-2019
Aktueller Wert im Frühjahr 2020
Summe
(0-30/30-60/60-90)Weizen
nein
nein
31Weizen
nein
ja
50Weizen
ja
nein
41Weizen
generell:
38
Gerste
nein
nein
28Gerste
nein
ja
27Gerste
ja
nein
23Gerste
generell:
24
Roggen
nein
nein
22Roggen
nein
ja
24Roggen
ja
nein
17Roggen
ja
ja
55Roggen
generell:
24
Mais
nein
nein
24Mais
nein
ja
21Mais
generell:24,5
Raps
ja
nein
29Raps
ja
ja
29Raps
generell:
29
Triticale
nein
nein
22Triticale
ja
nein
23Triticale
generell:
21
Zur Hauptfrucht Winterroggen insgesamt:
28
20 (6/6/8)
Allgemeine Hinweise zur N-Düngung von Winterroggen
Düngebedarfswert laut DÜVWinterroggen (70 dt/ha) 170 kg N/haGabenverteilung laut SBA (Stickstoffbedarfsanalyse): Sollwert
1. Gabe: 100 kg N/ha (minus Nmin/SBA Wert)
2. Gabe: 30 kg N/haÄhrengabe je nach Bestandesentwicklung/Witterung etc. ca. 40 kg N/haBereits im Falle eines mittleren N-Frühjahrs-Düngebedarfs ist es empfehlenswert, die Düngung in eine Gabe bei Vegetationsbeginn und eine Gabe zum Schossen aufzuteilen.
Das Bestandesbild bei Vegetationsbeginn bestimmt nicht nur die Höhe der Startdüngung, sondern auch den Düngetermin: kräftige, stark bestockte Bestände sind später anzudüngen als schwache Bestände.
Auch die Terminierung der Schossdüngung muss nach der Bestandesentwicklung ausgerichtet werden. Nur bei schwachen Beständen sollte die Schossgabe vor dem Stadium 31 - 32 gegeben werden.
In der Regel ist eine Spätdüngung in Höhe von 40 kg N/ha ab Stadium 51 zu empfehlen. Bei mageren Beständen, die keine Lagergefahr erkennen lassen, kann die Spätgabe etwas vorgezogen werden. Bei üppigen Beständen sollte sie nicht vor dem Stadium 55 gegeben werden.
Der Einsatz eines Wachstumsregulators ist bei der Brotroggen-Erzeugung dringend zu empfehlen. Bereits eine geringe Lagerneigung kann zu einer starken Verringerung der Fallzahl führen.
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Fachbegriffe
Beim Lesen von Markt- und Börsenberichten rund um den Agrarmarkt stößt man auf eine Reihe von Fachbegriffen, Abkürzungen und Formulierungen. Nachfolgend werden Definitionen zu den wichtigsten Begriffen gegeben:[tableub id="99999"]
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Qualitätsferkel alt
Aktualisierung: Dienstag
LLH • Marktinformation •
Preisfeststellung für Qualitätsferkel in Euro je Ferkel ohne MwSt. Die Preise sind nur eingeschränkt vergleichbar. Bitte Preisbasis beachten.Anmerkung zur Abb.1: Angaben in Euro je Tier (ohne MwSt.)[remote url='https://agrarberatung.llh-hessen.de/markt/tier/01060204.html' element='table#aussen.linieRechts tbody tr td table tbody tr td.fliesstext table tbody tr td div.fliesstext div table']Spalte 1
Produkt und NotierungsgebietSpalte 2
Anzahl (Stk) der in der aktuellen Notierungswoche notierten TiereSpalte 3
Gewichtszuschlag (GZ) in Euro/kg Mehrgewicht für den Gewichtsbereich 25-30 kgSpalte 4
Preistendenz für die aktuelle Woche in Euro je FerkelSpalte 5
Preisspanne sowie der gewichtete Durchschnittspreis in Euro je Ferkel ohne bzw. mit USt. in der aktuellen Woche, der Vorwoche sowie der Vorjahreswoche*
Nach Ablauf der Übergangsfrist zur betäubungslosen Ferkelkastration nach dem dt. Tierschutzgesetz gilt zum 01.01.2021:
Ab-Hof-Ferkelpreisnotierung Nord-West der LWK Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen für 200er-Gruppen für unkastrierte Eber- und Sauferkel. Gesetzeskonform kastrierte Ferkelpartien deutscher Herkunft im ausgeglichenen biologischen Geschlechtsverhältnis erhalten einen Preiszuschlag von 2,00 € je Tier.
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