Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Marktfruchtbau

Von insgesamt 759.700 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche in Hessen hat Ackerland den größten Anteil in Höhe von 455.700 ha (60 %). Davon entfallen 282.500 ha auf den Getreideanbau incl. Körnermais, der wiederum vom Winterweizenanbau mit 141.200 ha dominiert wird. Mit 48.000 ha haben Winterraps (10,5 %) und Silomais mit 42.500 ha (9,3 %) einen relativ geringen Anbauanteil an der Gesamtackerbaufläche Hessens (Quelle: HSL, August 2023, vorläufiges, hochgerechnetes Ergebnis). Die Ackerfläche ging im Vergleich zu 2022 um 5.500 ha zurück.

Hier informieren wir Sie zu allen wichtigen Marktfrüchten. Wir gehen auf Sortenwahl und die jeweiligen Bedürfnisse an Düngung, Boden und Pflanzenschutz über den Pflanzenschutzdienst ein. Unsere Informationen sind aktuell, regional und durch eigene Versuchsergebnisse abgesichert. Außerdem halten wir hilfreiche Anwendungen (z.B. Düngebedarfsberechnungen, Schädlingsmonitoring usw.) für Sie bereit. Gerne beraten wir Sie individuell vor Ort in Ihrem Betrieb, in Arbeitskreisen, bei Feldrundgängen oder auch telefonisch.

Aktuelle Themen

 

Hinweise zum Niederhalten von Zwischenfrüchten

Die milde und feuchte Witterung seit der Ernte hat vielfach zu einer enormen Entwicklung der Zwischenfruchtbestände geführt. Teilweise bilden einige Arten schon Samenstände aus.
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Winterweizen: Aussaattiefe beachten

Neben der Saatstärke und Sortenwahl hat die Ablagetiefe einen großen Einfluss, wie sich die Pflanzen zukünftig entwickeln. Das betrifft die Auflaufdauer, die Bestockungsintensität, die Triebstabilität und die Homogenität der Triebe.
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Wechselweizen: Wann sollte man Wechselweizen anbauen?

Grundsätzlich kann man bis Ende November z. T. bis in die ersten Dezembertage je nach Region noch Winterweizen aussäen. Aufgrund der der hohen Niederschlagsmengen gestaltet sich derzeit die Aussaat nach Zuckerrübe und Körnermais recht schwierig.
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Getreide: Walzen im Herbst?

Häufig waren die Bedingungen bei der Aussaat grenzwertig, so dass kein optimales Saatbett hergerichtet werden konnte. Folglich blieben nach der Saat Kluten an der Oberfläche. Sie führen zu einer schlechten Saatgutablage, schlechte Saatgutbedeckung, ungünstige Voraussetzungen für den Einsatz von Bodenherbiziden und Rückzugsmöglichkeiten für Schnecken.
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Wintergerste: Schäden durch die Larve der Fritfliege

Aktuell kann man in den Wintergerstenbeständen vermehrt Schäden durch die Larven der Fritfliegen feststellen. Diese zeigen sich darin, dass die Herztriebe des Getreides vergilben. Die Hüllblätter bleiben zunächst noch grün. In der Folge stirbt der Trieb oder der die ganze Pflanze ab.
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Wintergerste: Was ist bei einer Spätsaat zu beachten?

Die Aussaat in den letzten Wochen wurde immer wieder unterbrochen von Niederschlägen, weshalb einiges an Wintergetreide noch nicht ausgesät wurde.
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Getreide in Weiter Reihe fördert Wildtiere: hessisches Demovorhaben

Getreidereihen in einem Abstand von mindestens 30 cm und dazwischen ein blühender Teppich aus Klee, Koriander, Ringelblume und Co.? Klappt das in der Praxis? Und wofür ist das eigentlich gut?
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Rapserdfloh & Schwarzer Kohltriebrüssler

Sobald der Raps aufgelaufen ist, muss eine kontinuierliche Schädlingskontrolle durchgeführt werden. Dabei muss speziell auf den Rapserdfloh und den Schwarzen Kohltriebrüssler geachtet werden.
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