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Klee, Luzerne & Co: Mehr als der Motor der Fruchtfolge

Veranstaltungstermine

17. September 2024 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Inhalt

Der LLH lädt im Rahmen des Demonstrationsnetzwerkes KleeLuzPlus zu einem Feldtag auf den Flächen des Öko-Versuchsfeldes in Ober-Erlenbach mit Praxisvorträgen rund um das Thema der feinkörnigen Leguminosen ein.

Klee und Luzerne sind wahre Alleskönner: Luftstickstoff fixieren, Unkrautdruck senken, hochwertiges Futter liefern und die Bodenstruktur verbessern sind nur einige Vorteile der Feinleguminosen. Um diese Potenziale jedoch voll auszuschöpfen, gilt es, beim Anbau an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Welche das sind, wie es zu Leguminosenmüdigkeit kommen kann, welche Rolle Bioporen spielen und wie sich der Aufwuchs auch ohne Tierhaltung nutzen lässt, werden in interessanten Beiträgen vorgestellt. Dabei wird es genügend Raum für Fragen und Austausch mit Personen aus Praxis, Wissenschaft und Beratung geben.

Anfahrt:
Burgholzhäuser Straße 101, 61352 Bad Homburg
OT Ober-Erlenbach (Navi-Eingabe)
LLH Öko-Versuchsfeld (Google-Maps Eingabe)

Programm:

• 13:00 Uhr Begrüßung
  Vorstellung des Öko-Versuchsfelds und des DemoNets KleeLuzPlus
• 13:15 Uhr Praxisvorträge
  • Klee- & Luzerneanbau auf den Netzwerkbetrieben – Erfolgsfaktoren & Knackpunkte aus ackerbaulicher Sicht
    Dr. Harald Schmidt, Stiftung Ökologie & Landbau
  • Leguminosenmüdigkeit – Ursachen für die Abnahme der Wüchsigkeit in Klee- und Luzernebeständen
    Irene Jacob, Naturland, Projekt TriSick
• 15:00 – 15:15 Pause
• 15:15 – 16:30 Praxisvorträge und Besichtigung der Versuchsflächen
  • Erschließung des Unterbodens durch Bioporen – Bodengruben zur Demonstration von Wurzel- und Regenwurmgängen
    Heiko Vogel, HU Berlin, Projekt Bonares
  • Nutzung von Kleegras in viehlosen Betrieben – Erfahrungen aus dem Dauerfeldversuch auf dem Öko-Versuchsfeld
    Dr. Andreas Hammelehle, LLH

Kosten: Keine

Anmeldung: Zur besseren Planung wird um Anmeldung per Mail oder Telefon gebeten.

Die Veranstaltung findet im Freien statt. Sonnen- und Regenschutz bedenken.

Zielgruppe

Landwirt:innen, Berater:innen, Wissenschaftler:innen, Interessierte

Hinweise

Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie.

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