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Anlage von klimatüchtigen Rasenflächen

Veranstaltungstermine

18. Februar 2025 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Inhalt

Schöne und funktionstüchtige Rasenflächen sind eine Zierde für jeden Garten und Stolz zahlreicher Kommunen und Sportvereine. Mancher Rasen wird dieses Ziel jedoch nie erreichen, weil bereits bei seiner Anlage Fehler gemacht wurden, die dieses verhindern.

Rasen sollen ein „Leben lang“ halten, umso nachhaltiger wirken sich Anlagefehler aus. Und Fehlerquellen gibt es viele. Zudem ist die Witterung zu einer Herausforderung geworden. Bei der Anlage von neuen Rasenflächen gibt es daher immer mehr zu bedenken. Fragen rund um den Anlagezeitpunkt sind hier genauso entscheidend für den Erfolg, wie die nach der Bodenvorbereitung oder dem Verfahren – Ansaat oder Fertigrasen – und auch nach der verwendeten Gräsermischung.

Ansaat in Trockenphasen, Sturzregen, Hitze aber gleichzeitig milde Winter, sind neue Entwicklungen, die wir alle berücksichtigen müssen. Wie kann und sollte man darauf sinnvoll reagieren? Nach Meinung unseres Referenten, Prof. Martin Bocksch, bundesweit tätiger Dozent und unabhängiger Rasenberater, müssen wir unsere Rasenanlagezeiten, Verfahren und Gräsermischungen anpassen! Hier gibt es mittlerweile ein ganzes Bündel an Möglichkeiten, aus denen man je nach Standort, Zeitpunkt und Witterung, Flächengröße, Rasentyp, Ansprüchen und Budget das passende Verfahren auswählen sollte. Wann und wo das besonders wichtig wird und wie dies aussehen kann, wird er an diesem Tag fundiert darlegen und mit den Teilnehmenden erörtern.

Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:

– Neue alte Grasarten für einen erfolgreichen und dauerhaften Rasen
– Klimatische Entwicklungen, die zu berücksichtigen sind – wie müssen wir reagieren?
– Überblick über verschiedene Anlagemöglichkeiten von Rasenflächen – planerische Aspekte
– Anlagetechnik für Rasenflächen – Ansaat vs. Fertigrasen – Vor- und Nachteile der Verfahren
– Tipps zur Auswahl der passenden Saatgutmischung / des passenden Fertigrasens

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende von Kommunen, der Sportplatzpflege und den Garten- und Landschaftsbau, aber auch an Privatleute.

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