Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Presse

Landwirtschaftliche Woche Nordhessen verabschiedet Geschäftsführer

Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung verabschiedete die Arbeitsgemeinschaft (AG) Landwirtschaftliche Woche Nordhessen im März ihren langjährigen Geschäftsführer Andreas Sandhäger, Direktor des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH).

v. l.: Karsten Schmal und Andreas Sandhäger

Der Vorsitzende der Landwirtschaftlichen Woche, Karsten Schmal, dankte Sandhäger für dessen 23-jähriges Engagement. Sandhäger sei es immer ein Anliegen gewesen, die landwirtschaftliche Woche als unabhängige, fachlich orientierte Veranstaltung für alle Landwirtinnen und Landwirte anzubieten und weiterzuentwickeln.

Sandhäger dankte den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft für die stets konstruktive Zusammenarbeit. Kontinuität durch Wandel sei das Erfolgsrezept der landwirtschaftlichen Woche gewesen und bleibe es auch in Zukunft.

„Es hat mir stets Freude bereitet, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verbänden eine ansprechende Fortbildungsveranstaltung auf die Beine zu stellen. Schon Anfang der 80er Jahre – es muss eine meiner ersten Landwirtschaftlichen Wochen gewesen sein – hat mich die Fortbildungsbereitschaft und die große Diskussionsfreude der Landwirtinnen und Landwirte beeindruckt, die bis heute an nichts eingebüßt haben“, sagt Sandhäger. Nach dem 75. Jubiläum der Landwirtschaftlichen Woche sei es dem gebürtigen Volkmarser ein Anliegen gewesen, die Geschäftsführung in jüngere Hände abzugeben. Auf Sandhäger folgt Karl-Josef Walmanns, der die Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit im LLH leitet.

Die Landwirtschaftliche Woche bietet jährlich eine Plattform zum fachlichen Austausch, der von einzelnen Verbänden jeweils inhaltlich eigenverantwortlich organisiert wird. Traditionell widmet sich der erste Tag der Agrarpolitik, dem sich Veranstaltungen zu den Themen Betriebsführung, Ökologischer Landbau, Tierproduktion sowie Forst anschließen. Neben diesen rein fachlichen Aspekten erhalten Impulse, die auf den familiären Zusammenhalt und das soziale Miteinander blicken, zunehmend mehr Raum.


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