Was tun bei Nutztierrissen?

Alexander Henz und Arnd Ritter, Beratungsteam Tierzucht

Der Verdacht eines Nutztierrisses löst bei den betroffenen Tierhaltern und Tierhalterinnen häufig eine Kaskade von Emotionen aus, wodurch ein besonnener, sachlicher Umgang mit der Situation erschwert wird. Deshalb raten wir Weidetierhaltern, sich für „den Fall der Fälle“ im Vorfeld mit den Empfehlungen des Wolfszentrums vertraut zu machen.

Das Wolfszentrum Hessen (WZH) ist in Hessen Ihr erster Ansprechpartner bei Verdacht von Nutztierrissen durch große Beutegreifer, wie Wölfe oder Luchse.

Das Infoblatt des Wolfszentrum Hessen „Nutztierschaden mit Wolfsverdacht – Was tun?“  beschreibt, wie sich betroffene Weidetierhaltende verhalten sollten. Die Empfehlungen sollten – gerade mit Blick auf eine mögliche Inanspruchnahme von Billigkeitsleistungen (sofern der Verdacht später amtlich bestätigt wird) – beachtet werden.

Beim Auffinden eines toten Nutztieres mit dem Verdacht auf Wolf als Verursacher nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit dem Wolfszentrum Hessen über die amtliche Wolfshotline (0611 32 57 2000) auf. Die Hotline ist hierfür montags bis sonntags sowie an Feiertagen von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr geschaltet. Außerhalb der Sprechzeiten wenden Sie sich bitte direkt an die zuständigen ehrenamtlichen Wolfsberaterinnen und Wolfsberater. Die aktuelle Liste finden Sie unter: https://wolfszentrum.hessen.de/sites/wolfszentrum.hessen.de/files/2024-11/liste_ehrenamtliche_homepage_2024.pdf

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
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