Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Ökologischer Landbau

In Hessen bewirtschafteten im Jahr 2023 insgesamt 2.404 Erzeugerbetriebe eine Fläche von 125.258 ha ökologisch – das entspricht 16,4 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche und damit einer Spitzenposition in Deutschland?

Die Vielfalt der angebauten Kulturen und Tierarten erhält die Stabilität und Belastbarkeit der Agrar-Öko-Systeme. Dadurch werden positive ökologische Leistungen für Umwelt, Naturschutz, Artenvielfalt und Landschaftsbild erbracht. Deshalb wird der Ökologische Landbau als besonders nachhaltige Form der Landbewirtschaftung in Hessen über das Hessische Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen ( HALM) gefördert.

Der ökologische Landbau folgt dem Organisationsprinzip eines weitgehend in sich geschlossenen Betriebskreislaufs und wird über die EU-Verordnung ökologischer Landbau (EG Nr. 834/2007) geregelt.

Auf dieser Seite informieren wir über allgemeine Themen des Ökolandbau und aktuelle Ereignisse. Spezielle Informationen zum ökologischen Pflanzen- und Gartenbau, zur ökologischen Tierhaltung sowie zur Umstellung auf den Ökolandbau finden Sie bei den jeweiligen Sparteneinträgen.

Aktuelles

 

Gemeinsam Forschen – Etablierung des Praxisforschungsnetzwerks Ökolandbau in Hessen

Wissenschaft und Forschung intensivieren, als auch die Beratung im Öko-Landbau ausbauen – dies sind wichtige Bestandteile des Öko-Aktionsplans Hessen. Das Praxisforschungsnetzwerk Hessen (PFN) setzt an dieser Stelle an: Es bringt Praxis, Wissenschaft und Beratung zusammen.
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Projekt EcoStack: Ökosystemdienstleistungen von Insekten kombinieren

Die Lebensmittelerzeugung und insbesondere der Pflanzenschutz stehen vor bedeutenden Herausforderungen. Wie können hohe landwirtschaftliche Erträge gesichert und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimiert werden?
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Ergebnisse ökologisch wirtschaftender Haupterwerbsbetriebe des WJ 2022/23

In der hessischen Regionalstatistik konnten 62 Öko-Betriebe ausgewertet werden, bei denen die Futterbaubetriebe mit 66% den höchsten Anteil haben. Der Anteil ausgewerteter Veredlungsbetriebe ist nach wie vor sehr gering.
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Einsatz von Transfermulch als mögliches Werkzeug zur Klimaanpassung

Durch den anthropogenen Klimawandel wird auch der Acker- und Gartenbau mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert. Neben einem Anstieg der Anzahl an Hitze- und Sommertagen sorgt die Verschiebung von Niederschlägen vom Sommer- in das Winterhalbjahr sowie von Sommerregen zu Platzregen für länger werdende Trockenphasen und Erosionen und Überschwemmungen innerhalb der Vegetationszeit.
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Ergebnisse ökologisch wirtschaftender Haupterwerbsbetriebe des WJ 2021/22

In der hessischen Regionalstatistik konnten 60 Öko-Betriebe ausgewertet werden, bei denen die Futterbaubetriebe mit 66% den höchsten Anteil haben. Der Anteil ausgewerteter Veredlungsbetriebe ist nach wie vor sehr gering.
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Solawi: Wissen, für wen man erntet

Weitestgehende Freiheit von marktökonomischen Zwängen in der landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Produktion, die durch einen verbindlichen Vertrag zwischen Erzeugern und Verbrauchern möglich wird: die Idee der solidarischen Landwirtschaft (kurz: Solawi, oder auch CSA, aus dem engl. für Community Supported Agriculture) verbreitet sich weltweit, auch bei uns in Hessen.
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