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Es wurden 84 Beiträge gefunden:
Herbstdüngung
Die Getreideernte ist abgeschlossen und die frei gewordenen Flächen werden in einigen Fällen genutzt, um organische Dünger aufzubringen. Dabei sollten die vorhandenen gesetzlichen Regelungen nicht außer Acht gelassen werden. Die novellierte Düngeverordnung vom 30.04.2020 sieht eine Reihe von Beschränkungen vor, die es zu berücksichtigen gilt.
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Klimawandel: Aussaattermine der Wintergerste überdenken?
Der Klimawandel ist in aller Munde. Die Folgen sind für uns direkt spürbar und es gilt nun, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Welche neuen pflanzenbaulichen Rahmenbedingungen ergeben sich durch den Klimawandel?
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Steckbriefe Zwischenfrüchte
Stand: Juli 2019
Zwischenfruchtart
Saatzeit
bis ...
Saatstärke
kg/ha
TKG
g
Saattiefe
cm
Ver-
wendung
N-Düngung
kg/ha
TM-Ertrag
dt/ha
Saatgutpreis
€/ha
besondere Merkmale /
Eigenschaften
N-Bindung
Erosions-schutz
Unkraut-
unterdrückung
sicheres
Abfrieren
Gräser
Einj. Weidelgras
A Aug
40-45
2-3
1-2
GD
0-40
30-40
hoch
++
+++
+++
-
FN
max. 60 kg Gesamt-N, davon max. 30 kg Ammonium-N
Welsches Weidelgras
A Sept
40-45
2-4
1-2
GD
0-40
30-40
hoch
++
+++
++
--
FN (Frühjahr)
max. 60 kg Gesamt-N, davon max. 30 kg Ammonium-N
Grünroggen
A Okt
100-160
35-45
1-2
GD
0-20
50-60
mittel-hoch
++
+++
++
---
FN (Frühjahr)
max. 60 kg Gesamt-N, davon max. 30 kg Ammonium-N
Sand-/Rauhafer
M Aug
40-80
15-30
2-3
GD
0-40
30-40
mittel-hoch
Wirkung auf freilebende Nematoden
++
+++
+++
+
FN
40-60
Klee
Perserklee
A Aug
15-20
1-2
1-2
FN, GD
0-20
15-30
mittel-hoch
O
++
+
++
Alexandrinerklee
A Aug
30-35
3-4
1-2
FN, GD
0-20
15-35
mittel-hoch
O
++
+
++
Inkarnatklee
E Aug
25-30
3-4
1-2
FN (Frühj.), GD
0
20-30
mittel
O
++
+
-
Grobleg.
Ackerbohne
A Aug
150-200
150-580
8
FN, GD
0
35-45
hoch
O
+
+
+++
Futtererbsen
A Aug
120-140
80-220
4-6
FN, GD
0
30-40
mittel-hoch
O
++
++
++
Bitterlupine, blau
A Aug
160-180
160-200
2-4
GD
0
35-45
hoch
Phosphormobilisierung
O
++
+
+++
Sommerwicke
A Aug
80-120
40-70
3-5
FN, GD
0
30-40
hoch
O
++
+
++
Winterwicke
M Sept
80-100
20-40
3-5
FN (Frühj.), GD
0
30-40
hoch
O
+++
+
--
Kreuzblütler
Senf - nicht nematodenres.
M Sept
15-20
6-8
1-2
GD
0-40
25-40
niedrig-mittel
++
++
+++
++
Senf - nematodenresistent
E Aug
20
6-8
1-2
GD
20-40
25-40
niedrig-mittel
Nematodenbekämpf.
++
++
+++
++
Ölrettich - nicht nematodenres.
A Sept
20-25
11-13
1-2
GD
0-40
35-50
niedrig-mittel
++
++
+++
O*
Ölrettich - nematodenresistent
M Aug
25
11-13
1-2
GD
20-40
35-50
mittel
Nematodenbekämpf.
++
++
+++
O*
Winterrübsen
M Sept
10-15
3-5
1-2
FN (Frühj.), GD
20-40
30-40
niedrig
+++
+++
+++
---
Sommerfutterraps
E Aug
8-12
3-7
1-2
GD
0-40
30-45
niedrig
++
++
+++
O
FN
max. 60 kg Gesamt-N, davon max. 30 kg Ammonium-N
Winterfutterraps
A Sept
8-12
3-6
1-2
GD
0-40
35-60
niedrig
++
+++
+++
--
FN (Frühjahr)
max. 60 kg Gesamt-N, davon max. 30 kg Ammonium-N
Kresse
A Sept
15-20
2-3
1
GD
0-40
mittel
++
++
+++
+++
Sonstige
Phacelia
E Aug
8-10
1-3
1
GD
0-40
25-35
mittel
Bienenweide, Phosphoraufschluss
++
++
+++
+++
Buchweizen
M Aug
60
15-35
1-2
GD
0-40
25-35
mittel
+
++
++
+++
Ramtillkraut
M Aug
8-10
3-4
1-2
GD
0-40
25-35
nierig
+
++
+++
+++
Sonnenblume
M Aug
20-30
30-80
3-4
GD (FN)
0-40
40-50
niedrig
++
+
++
++
Mischungen
Landsberger Gemenge
M Sept
50
1-2
GD
0-20
40-60
hoch
O
+++
++
--
FN (Frühjahr)
40-60
ohne Leguminosen
M Aug
0-40
untersch. (mittel)
+++
++
+++
untersch. (meist +)
Leguminosenanteil < 30 %
M Aug
0-30
++
++
+++
Leguminosenanteil > 30 %
M Aug
0-20
+
++
+++
Zeichenerklärung:
---
sehr ungünstig
+
eher günstig
GD = Gründüngung
niedrig = < 50 €/ha
* in milden Wintern problematisch
--
ungünstig
++
günstig
FN = Futternutzung
mittel = 50-100 €/ha
-
eher ungünstig
+++
sehr günstig
hoch = > 100 €/ha
O
mittel
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Düngemittel: Einlagerungspreise der neuen Saison?
Am Düngermarkt sind die Preise fest gestimmt. Marktbeteiligte berichten von einem sehr ruhigen Bedarfsgeschäft während der Erntezeit. Es mangelt an Lagerkapazitäten und Liquidität.
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Zwischenfruchtanbau – ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz!
Der Anbau von Zwischenfrüchten bietet bekanntlich einige pflanzenbauliche und auch ökologische Vorteile. Bei sorgfältiger Auswahl der Zwischenfrüchte, in Abstimmung mit den Hauptkulturen in der Fruchtfolge, kann die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen verhindert werden.
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Klimaschutz bei der Silage-Erzeugung
Etwa 15 % der gesamten Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung stammen aus der eigenen Futtererzeugung im Betrieb. Worauf Sie bei der Silageernte und der Futterlagerung achten können, um aktiven Klimaschutz zu betreiben und gute Futterqualitäten zu erzeugen, erfahren Sie hier.
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