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Aktuelle Projekte
Projekttitel
Lupus Repel: Absicherung der Weidetierhaltung durch angewandtes Wildtiermanagement
Inhalt
Die Rückkehr des Wolfes in Hessen stellt eine Herausforderung für die Haltung von Weidetieren dar. Lupus Repel arbeitet an einer innovativen, anwenderfreundlichen und umweltverträglichen Methode zum Schutz der Weidetiere und dem Erhalt der Weidetierhaltung. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung eines Duftstoffes und eines zugehörigen Dispensersystems zur Vergrämung des Wolfes. Das System soll zukünftig gemeinsam mit anderen Herdenschutzmaßnahmen und nach Möglichkeit autark einsetzbar sein.FörderungEuropäische Union (EU)
Hessische Ministerium für Umwelt, klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)GesamtkoordinationProfessur für Ökologischen LandbauProjektpartnerInstitut für Bodenkunde und Bodenerhaltung
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH)
Kontakt beim LLH
Arnd Ritter
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Martin Steffens
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Laufzeit
Januar 2021 - Dezember 2023
Projektseite
Lupus Repel
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Projekttitel
Bereitstellung und Weiterentwicklung eines praxistauglichen Tierwohl-Tools für Milchviehbetriebe
Inhalt
Das EIP-Agri-Projekt „Tierwohl Milchvieh Hessen“ widmet sich der betrieblichen Eigenkontrolle tierhaltender Betriebe. Aufbauend auf vorangegangene Projekte und Fachgespräche zum Thema, nimmt es sich dem Problem an, dass die betriebliche Eigenkontrolle in Milchviehbetrieben zwar gesetzlich vorgeschrieben, Vorgehensweise und Dokumentation aber nicht konkretisiert sind. Die im Rahmen eines Netzwerks von Pilotbetrieben (BMEL- und BÖLN Förderprojekt) entwickelte Excel-Anwendung „
Tierwohl Tool Milchvieh“ wird weiterentwickelt, sodass es als Instrument zur Erfassung und Bewertung der Tierwohlsituation in der Praxis genutzt werden kann. Das Tool erfasst das Tierwohl anhand einer Kombination aus tierbezogenen Indikatoren, Indikatoren aus Haltung und Management und darüber hinaus Kennwerten der Milchleistungsprüfung. Damit bietet das Tool eine gute Möglichkeit zur betrieblichen Eigenkontrolle, die objektiv nachvollziehbar ist und dokumentiert werden kann. Die erkannten Schwachstellen können außerdem für eine Beratung zur Verbesserung der Tierwohlsituation genutzt werden.
Die Zusammenstellung des Standes von Forschung und Praxis zum Tierwohl im Zusammenhang mit Haltungs- und Managementbedingungen ist Rolle des LLH. Da der LLH sehr gute Kenntnisse zur Situation der hessischen Milchviehbetriebe besitzt und darüber hinaus auch Vernetzungen mit vielen landwirtschaftlichen Betrieben, wird die Auswahl der Testbetriebe übernommen. Auch die Durchführung der Betriebsbesuche und Aufnahme der Tierwohl-Situation, sowie die Auswertung der Projektergebnisse zum Tierwohl hinsichtlich Haltung und Management sind Aufgaben des LLH.
Förderung
Die Operationelle Gruppe „Tierwohl Milchvieh Hessen“ wird durch die EU im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP-Agri) und dem Entwicklungsplan für den ländlichen Raum des Landes Hessen 2014 - 2020 (EPLR) für 3 Jahre gefördert.
Gesamtkoordination
Hauptverantwortlich für das Projekt ist das Ingenieurbüro für Ökologie und Landwirtschaft (IfÖL GmbH)
Projektpartner
Mitglieder der Operationellen Gruppe (OG):Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH)
Hessischer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.V. (HVL)
AG für Rationalisierung, Landtechnik und Bauwesen in der Landwirtschaft Hessen (ALB)
und fünf PraxisbetriebeAssoziierte Partner:Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)
Landkreis Limburg- Weilburg, Amt für ländlichen Raum, Fachdienst Veterinärwesen und VerbraucherschutzKontakt beim LLH
Leonie Schnecker
+49 6441 9289430
+49 175 4330351
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Laufzeit/Projektstart
01/2020 - 04/2024
Projektseite/Downloads
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (dvs)
Weiterentwickelte Version des Tierwohl-Tools Milchvieh im Rahmen von EIP-Agri zum Download
Video: EIP-Agri Tierwohl Milchvieh Hessen - Tierwohl-Tool
Projektbeiträge
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Projekttitel
Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung (Fokus Tierwohl)
Inhalt
Das Verbundprojekt „Netzwerk Fokus Tierwohl“ hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe in Deutschland zukunftsfähig zu machen hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung. Erstmalig wird in diesem Netzwerk fachspezifisches Wissen gebündelt, Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern, Wissenschaftlern, Beratern und anderen Gruppen organisiert und damit die Wissens-Vernetzung innerhalb der Branche ermöglicht und gefördert.Über eine Vielzahl von Veranstaltungen in ganz Deutschland soll über eine Laufzeit von drei Jahren den Tierhaltern dieses Wissen vermittelt werden.Die Bündelung von wissenschaftlichen Daten, neuesten Erkenntnissen aus der angewandten Forschung, der Praxis, der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz oder anderen aktuellen Projekten erfolgt in tierartenspezifischen Geschäftsstellen. Diese sammeln und bereiten in enger Koordination mit den Verbundpartnern die aktuellen Daten auf und stellen sie den Projektpartnern in den Bundesländern für den Wissenstransfer zur Verfügung. Die Geschäftsstelle Rind hat der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen übernommen.
Förderung
Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Gesamtkoordination
Verband der Landwirtschaftskammern (VLK)
ProjektpartnerBildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ)
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Eifel (DLR)
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG)
Forschungsinstitut für biologischen Landbau e.V. (FiBL)
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flutneuordnung Brandenburg (LELF)
Landwirtschaftskammer Bremen
Landwirtschaftskammer Hamburg
Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Landwirtschaftskammer Saarland
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH)
Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA)
Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG)
Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW)
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)
Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLR)Kontakt beim LLH
Julia Maischak-Dyck
+49 6441 9289430
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Caroline Leubner
+49 6441 9289265
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Laufzeit/Projektstart
2020 - 2023
Projektseite
https://fokus-tierwohl.de
Projektbeiträge
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Projekttitel
MobiWohl: Legehennen in Mobilställen: Chance oder Risiko für Tierwohl, Markt- und Bürgerakzeptanz?Inhalt
Mobilställe bieten viele Chancen: für die Tiere, Umwelt, Vermarktung und die Bürgerakzeptanz. Es gibt jedoch auch Risiken, zum Beispiel für die Tiergesundheit – ein wichtiger Aspekt des Tierwohls. Im Projekt „MobiWohl“ soll untersucht werden, wie sich unterschiedliche Typen von Mobilställen bewähren und welche Managementanforderungen sich mit ihnen stellen. Teilnehmende Mobilstall-Betreiber und Betreiberinnen erhalten einen detaillierten Einblick in die Tierwohlsituation auf ihrem Betrieb, Zugang zu verschiedenen Tools zur Tierwohlerfassung sowie Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen engagierten Betrieben.Förderung
Gefördert durch das Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Gesamtkoordination
Universität Kassel – Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften – Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung
ProjektpartnerGeorg-August-Universität Göttingen – Fakultät für Agrarwissenschaften – Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) – Fachgebiet Beratungsteam TierhaltungKontakt beim LLH
Nadine Lang
+49 6621 922814
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Laufzeit/Projektstart
2021 - 2024
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Projekttitel
Emissionsminderung von Rindergülle durch Zugabe von anorganischen und organischen Zusatzstoffen
Inhalt
Aufgrund von EU-Vorgaben ist Deutschland dazu verpflichtet, 29% seiner Ammoniakemissionen bis zum Jahr 2030 (zum Basisjahr 2005) einzusparen. Als der Hauptammoniakemittent trägt die Landwirtschaft hierbei eine große Verantwortung. Im Projekt EmiGüll wird die emissionsmindernde Wirkung der drei Zuschlagstoffe Leonardit, Gesteinsmehl und Pflanzenkohle in Rindergülle untersucht. Durch Zugabe der genannten Zuschlagstoffe im Rinderstall sollen die Ammoniakemissionen deutlich reduziert werden. Im Projekt wird zudem die Langzeitwirkung der emissionsmindernden Wirkung untersucht, so dass auch Aussagen darüber getroffen werden können, ob die emissionsmindernde Wirkung auch noch im Güllelager und bei Ausbringung der Gülle im Feld anhält.
Förderung
Das Projekt EmiGüll wird durch Mittel des Ökoaktionsplanes vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) finanziert.
Gesamtkoordination
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
ProjektpartnerLandwirt Dr. Peter Hamel
Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (während der Laborphase)
Weitere noch festzulegende Projektpartner für die PraxisphaseKontakt beim LLH
Andreas Sünder
+49 561 7299 290
+49 151 52368684
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Laufzeit/Projektstart
Dezember 2019 - Dezember 2022
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Projekttitel
Verbundvorhaben: Sorghum-Blühmischungen für einen insektenfreundlichen Energiepflanzenanbau; Teilvorhaben 2: Untersuchungen zur Wertigkeit der Sorghum-Blühpflanzengemenge für Bienen - Akronym: SoBinEn
Inhalt
Bioenergiefruchtfolgen sind stark von Mais dominiert. Um die engen, maislastigen Fruchtfolgen aufzulockern, werden alternative Kulturen gesucht. Sorghumhirsen (
Sorghum bicolor) sind vielversprechende Kandidaten. Sorghum ist eine Pflanze, die einen niedrigeren Wasserbedarf hat und hohe Temperaturen sowie Phasen längerer Trockenheit gut übersteht. Die Biomasseerträge moderner Sorghumdualtypen können das Niveau von Mais erreichen. Außerdem haben sich diese Dualtypen als attraktive Pollenquelle für Bienen erwiesen. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, mit Sorghum konkurrenzfähige Erträge zu realisieren und gleichzeitig die agrarökologische Wertigkeit der Biomasseerzeugung für die Welt der blütenbesuchenden Insekten weiter zu erhöhen. Dies soll durch den Gemengeanbau von Sorghum mit nektar-und pollenliefernden Blühpflanzen erreicht werden. Wir testen diverse Insektennahrungspflanzen wie z. B. Kleearten, Bohnen und verschiedene Kreuzblütler auf ihre Eignung für den Mischanbau mit Sorghum und auf ihre Wertigkeit für die Bienen.
Förderung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Gesamtkoordination
Das Vorhaben ist Teil des SoBinEn Verbundvorhabens, das von der Justus-Liebig-Universität Gießen - Professur für Pflanzenzüchtung koordiniert wird.
ProjektpartnerJustus-Liebig-Universität Gießen - Professur für Pflanzenzüchtung
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen - Bieneninstitut Kirchhain
Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) Straubing
Deutsche Saatveredelung AG - Zuchtstation Asendorf
Kontakt beim LLH
Dr. Ralph Büchler, LLH Bieneninstitut Kirchhain
+49 6422 940613
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Laufzeit/Projektstart
01. Mai 2020 - 30. April 2023
Projektseite
FNR-Ein Projektträger des BMEL
Projektbeiträge
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Projekttitel
Verbesserung der Varroamanagement-Strategien für Hessische Imkereibetriebe
Inhalt
Im EIP-Agri geförderten Netzwerk „Praxis-Forschung-Bienen“ entwickeln und testen wir innovative Diagnose- und Behandlungsmethoden für die Varroamilbe auf ihre Wirksamkeit und Praxistauglichkeit. Die Projektpartner aus Praxis, Beratung und Forschung entscheiden gemeinsam über die Bienenversuche und Projektaktivitäten. Im Fokus stehen die Verbesserung der Varroadiagnostik, die Weiterentwicklung von biotechnischen Varroabehandlungsverfahren, wie z.B. der Sommerbrutpause und die Verbesserung der Informationsmaterialen für Imkerinnen und Imker zu diesen Themen.
Förderung
Gefördert durch die EU und das Land Hessen
Gesamtkoordination
Comunis Projektbüro
ProjektpartnerFreizeitimker Martin Höhn
Imkerei Glückshonig, Jürgen Parg
Imkerei Herzblut, Thomas Heynemann Küenzi
Imkerei Meisterhonig, Ivan Curic
LLH-Bieneninstitut Kirchhain
Institut für Bienenkunde Oberursel, Universität Frankfurt
Comunis Projektbüro
Kontakt beim LLH
PD Dr. Annely Brandt
+49 6422 940632
E-Mail senden
Laufzeit/Projektstart
Februar 2020 - September 2023
Weiterführende Links
Comnis Projektbüro
FISA Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung
Imkerei Glückshonig
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Projekttitel
Entwicklung von Maßnahmen und Strategien zur Anpassung der hessischen Imkerei an den Klimawandel
Inhalt
Die Imkerei ist auf vielfältige Weise vom Klimawandel betroffen. Die äußeren Faktoren Temperatur, Niederschlag, Extremwetterereignisse ändern sich zunehmend. Bereits heute sind Veränderungen im Verhalten der Bienen als Reaktion auf die Klimaänderung zu bemerken. Die im Winter übliche Brutpause wird von immer mehr Bienenvölkern ausgelassen. Welche Auswirkungen diese Verhaltensänderung auf die Langlebigkeit und Vitalität der einzelnen Biene, sowie die Auswinterungsstärke des Bienenvolks hat, wird derzeit untersucht. Auch die bisher im Sommer durchgeführte Behandlung gegen den Brutparastiten Varroamilbe steht auf dem Prüfstand. Die bisher standardmäßig übliche Behandlung mit Ameisensäure ist bei sehr hohen oder feuchtkalten Temperaturen nicht möglich. Für eine temperaturunabhängige Behandlung gegen die Varroamilbe werden deshalb alternative Behandlungsmethoden an klimatisch unterschiedlichen Standorten in Hessen getestet.
Förderung
Gefördert durch die EU und das Land Hessen, gemäß der Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Honig in Hessen
Gesamtkoordination
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
Projektpartner
(Inoffizielle) Kooperationspartner:J. Großhans, Universität Marburg: Analyse der Genexpressionsmuster von Winterbienen
LLH-Klimaberatung: Adaptation einer Klimaberatungsssoftware für Imkereibetriebe
LLH-Gartenakademie: Planung des klimaresilienten und bienenfreundlichen Besuchergartens des LLH-Bieneninstitut Kirchhain
Kontakt beim LLH
PD Dr. Annely Brandt
E-Mail senden
Laufzeit/Projektstart
August 2019 - Juli 2022
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Projekttitel
Selektion und Verbreitung varroaresistenter Honigbienen durch Einbeziehung des Merkmals „Suppressed Mite Reproduction“ (SMR) in laufende Zuchtprogramme
Inhalt
Kernziel ist die Selektion varroaresistenter Bienen mit Fokus auf eine von den Bienen unterdrückte Milbenreproduktion (SMR), sowie das Wiederverdeckeln befallener Zellen (REC). Dazu werden bundesweit Züchter*innen in Aufbau und Bewertung von Prüfvölkchen geschult und unterstützt, sowie zusätzlich Screeningproben aus dem bestehenden Leistungsprüfbestand bewertet. Durch einheitliche Methodenprotokolle gelingt die Selektion in Buckfast- und Carnica-beständen auf breiter Fläche. Darüber hinaus werden in separaten Versuchsaufbauten biologische Grundlagen untersucht, um durch ein besseres Verständnis der Mechanismen bestehende Prüfprotokolle zu verbessern.
Förderung
Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.
Gesamtkoordination
LLH Bieneninstitut Kirchhain
ProjektpartnerLänderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V.
Deutscher Imkerbund e.V.
Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht e.V.
Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker e.V.
insgesamt 12 assoziierte Regionalgruppen
Kontakt beim LLH
Martin Gabel, LLH Bieneninstitut Kirchhain
+49 6422 940617
E-Mail senden
Laufzeit/Projektstart
März 2019 - Februar 2022
Projektbeiträge
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